Das US-Justizministerium drängt darauf, dass Google seinen Chrome-Browser verkauft, um dessen marktbeherrschende Stellung zu brechen. 
Aber wer soll Chrome kaufen, fragt sich Jürgen Schmidt, Leiter von heise Security? 
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@heiseonline Google soll seinen Browser verkaufen, weil andere es nicht hinbekommen haben bzw. hinbekommen, sich auf dem Markt zu behaupten? Was ein Blödsinn. 
@CuriaSolis Ja und das ist eine gute Idee. Dieser Konzern ist zu gross geworden. Wettbewerber haben keine Chance mehr und Google nutzt sein Monopol nachgewiesenermaßen aktiv aus.
@tha Ist ja nicht so, als wäre Google gestern erst als Monopolist vom Himmel gefallen. Was haben die anderen all die Jahre während des Wachstums von Google gemacht? 
@CuriaSolis Selbst wenn sie die einzigen gewesen wären ist es kein Grund diesen Konzern weiter so schalten und walten zu lassen. Zuviel Macht ist gefährlich. Nicht nur beim Preis.
@tha Und mir wurde immer beigebracht: "Die freie Marktwirtschaft regelt das schon." Nun ja ... Aber du hast in einem Punkt Recht, zu viel Macht ist und bleibt gefährlich. Wo wir wieder bei meiner Eingangsfrage wären: "Wie hat es Google überhaupt geschafft, sich diese Monopolstellung all die Jahre aufzubauen?"
@CuriaSolis die freie Marktwirtschaft regelt es nur solange es kein Monopol gibt. Wie G. dazu gekommen ist kann ich dir nicht beantworten. PS: Auch Microsoft ist ein Kandidat dessen Office Produkte abgespalten werden müssten.
@tha Halt mich für naiv. Aber ich finde es, sagen wir mal "Creepy", das man ein Unternehmen über Jahre wachsen und wachsen lässt und dann, wenn es "plötzlich" ein Monopol für sich "beansprucht", ihm die Flügel zu stutzen. Läuft da nicht grundsätzlich was falsch?
@CuriaSolis nein. Damit hilft der Staat den Bürgern nicht über den Tisch gezogen zu werden, und das ist gut so.
@tha Das mag vielleicht ja stimmen. Jedoch ist dies nur eine symptomatische Behandlung, während das eigentliche Problem ohne jeglichen Lösungsansatz weiterhin besteht.
Weil wir alle wie Lemminge irgendwelchen Trends und Hypes hinterrennen, um ja nichts zu verpassen.
Es gibt gleichwertige Alternativen, nutze sie.
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Eher wegdominiert. Weil keiner mithalten kann mit der Entwicklung. Und kommt ein Standard in Chrome musst du den einbauen oder manches geht nimmer.
Es ist unrealistisch Chrome einzuholen ohne massive Unterstützung.
Es gibt noch ein paar Browserengines neben Gecko und Chromium. Aber siehste ja wie bekannt die sind.
@CuriaSolis @heiseonline Microsoft musste den IE von Windows entbündeln um Wettbewerb zu ermöglichen. Alphabet hat seine Stellung in anderen Märkten genutzt um Chrome zu dem zumachen, was er ist.
Ich sehe diesen erzwungenen Verkauf nicht als Blödsinn an, frage mich aber, warum das jemand kaufen sollte. (Siehe anderen Kommentar im Thread)