Vielleicht sollte ich mir mal Gedanken über mein näheres Umfeld machen 
Gestern Abend ist jemand zu #Signal gewechselt, mit der ich kaum Kontakt habe (bringt mir also kaum etwas), heute ein Betreuter (bringt mir wiederum viel), aber weder meine beste Freundin noch meine Nachbarn, Fotofreunde, einige der Catladies oder die Freundin meines Vaters wollen wechseln 
Also ausgerechnet die Menschen um mich herum, mit denen ich im Alltag privat am meisten zu tun habe 
@HNumberger das kenne ich auch und frage.mich allerdings was passiert wenn ich einfach über WA nicht mehr erreichbar bin.
@HNumberger@mastodon.social@MichaelSpatz Zumindest meine Freundin ist da sehr stur - die würde sich dann vermutlich einfach für lange Zeit gar nicht mehr melden. Da mein Vater kein Handy hat, ist seine Freundin häufig die einzige Kontaktmöglichkeit. Beides ist echt doof.
Aus den Gruppen der Fotofreunde (sehe ich eh einmal im Monat) und der Catladies (zwei von ihnen sind bei Signal) bin ich schon raus.
Ich fürchte, ich kann mich nur schrittweise lösen und mich immer mehr daran gewöhnen.
@HNumberger das ganze Unplug Trump Thema ist ja im Grunde eine riesen Verhaltensänderung. Da haben viele einfach keine Lust ihre Komfortzone zu verlassen. Ich fahr jetzt erstmal zweigleisig und versuche nach und nach die Leute abzuholen.
@MichaelSpatz Ich fahre eher die Strategie "Weg, was mir nicht so wichtig ist und beim Rest erst mal in den sauren 
beißen."
Beruflich sitze ich am längeren Hebel, weil mir niemand vorschreiben kann, dass ich für meine Betreuten per WA erreichbar sein muss. Ich habe einen Festnetzanschluss, E-Mail, Mobilnummer, Signal - das muss reichen. Und mein Kollegenchat nervt mich eh schon länger, weil immer mehr unwichtiger Scheiß geschrieben wird, aber man auf echte Fragen keine Antwort bekommt...
@HNumberger Du hast doch auch noch gesetzliche Dokumentationspflichten, zu denen weder die #WhatsApp-Seuche noch #Signal gehören? #SMS
@MichaelSpatz
@strelitzer @MichaelSpatz Sorry, hatte Deine Frage übersehen.
Ich muss den Gerichten einmal jährlich einen Bericht vorlegen. Darin geht es aber eher um die grobe Entwicklung in der Betreuung und welche Ziele erreicht bzw. nicht erreicht wurden und warum.
Welche Kommunikationswege ich mit meinen Betreuten wähle, bleibt zum Glück mir überlassen. Ich muss nur genug "Futter" für den Bericht haben, sprich Gesprächsnotizen machen oder ein gutes Gedächtnis haben 