Es ist #Warntag in Deutschland. Und alle drei von der Bundesregierung empfohlenen #WarnApps enthalten #Tracker (#Spyware) von Google:
#NINA 4: https://reports.exodus-privacy.eu.org/en/reports/de.materna.bbk.mobile.app/latest/
#KatWarn 3: https://reports.exodus-privacy.eu.org/en/reports/de.combirisk.katwarn/latest/
#BIWAPP 1: https://reports.exodus-privacy.eu.org/en/reports/de.mplg.biwapp/latest/
#DigitaleSouveränität ist das nicht.
@digitalcourage Zitat Unger: Ja, die Niederlande zum Beispiel setzen auf dieses Cell-Broadcast-System. Wir haben davon Abstand genommen, weil die Mobilfunknetze - wie man etwa an Silvester sieht - im Fall der Fälle nicht ausreichen. Hinzu kommt ein datenschutzrechtliches Problem. Wenn man direkt die Handys ansteuert, werden auch Bewegungsdaten erfasst. Wir setzen daher auf die App...
@lioh @digitalcourage datenschutzrechtlich sehe ich da kein Problem, schließlich soll es ja in Notfällen (Gefahr für Leib und Leben) eingesetzt werden. Da tritt eigentlich alles andere in den Hintergrund.
@lioh @digitalcourage Naja, immer nach dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit. Würden denn bei Cell Broadcast überhaupt so viele Daten beim Provider anfallen? Kenne mich da leider nicht so aus, würde aber das aber nicht denken.
@lioh @digitalcourage Bis auf die Menschenwürde kennt alles Verhältnismäßigkeit. Aktuelles Beispiel: zulässige und verhältnismäßige Grundrechtseinschränkungen aufgrund Corona. Was würde der Provider bei Cell Broadcast überhaupt "sehen"? Eigentlich doch nicht mehr als im regulären Betrieb. Das mit den Trackern stimmt, hab ich ja auch nicht bestritten.
@datenschutzratgeber @digitalcourage also bei mir gehört Datenschutz zu den Grundrechten. Cell Broadcasts sind wie gesagt harmlos im Vergleich zu dem was die Apps aktuell machen.
@datenschutzratgeber @digitalcourage zunächst einmal: Datenschutz kennt keine Verhältnismässig. Davon ab wird durch die Apps wie sie aktuell sind, viel mehr Tracking betrieben als über Cell Broadcasts.