an einen fährmann
in den ohren das
rauschen des flußes
stehe ich vor dir
sohn
der nacht
bin
auch ich tochter
setze mich über
hier mein kupfer
leg ich’s dir
in die hand
bitte
weise mich nicht
zurück an den tag
und bin ich zu rosig dir
so lass mich die 100 jahre
unter den schatten weilen
deren verzweiflung
ich nun
nicht mehr teile
musst dir dein
totsein
mit einem leben
erst noch verdienen
bist noch zu wenig
im worte gedunkelt
bist noch wie eine
unreife frucht
trink bis zur neige
schmerz dich zum
grunde
vergib dich an alles
dann
komm wieder her
den pfennig leg ich
in den mund eines
schattens
gehe und suche
nach einem ort
@Easydor danke ☺️
@lavendula
Ich möchte hier hinschreiben, wie schön ich dieses Gedicht finde. Aber ohne Wörter, nur mit meinem Gefühl und meinen Gedanken. Geht nicht. Schade.