Bin auch hier mehrfach gebeten worden, mal zu bloggen, warum ich die #Liberalisierung von #Drogen wie #Captagon, #Kokain oder #Cannabis, auch etwa #Tabak oder #Alkohol eher skeptisch sehe.
Die Antwort findet sich in der #Schweiz & besonders bei der von mir sehr geschätzten Philosophin Jeanne #Hersch (1910 - 2000).
Zumal mir aber eigene Drogen-Erfahrungen fehlen, bin ich #Dialog-offen und lese auch gerne (in dialogischem Ton geschriebene) Gegen-Argumente. https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/dialog-ueber-drogenpolitik-jeanne-hersch-und-der-vier-saeulen-wuerfel-der-schweiz/
@BlumeEvolution ich zitiere Lord Vetinari so in etwa " Du kennst meine Position Drumknott. Ich habe prinzipiell nichts gegen Leute die supstanzen zu sich nehmen damit es ihnen besser geht sie zufriedener sind oder damit sie kleine violette elfen tanzen sehen oder von mir aus auch ihren Gott. Schlieslich spielen sie mit ihrem eigenen Verstand und auf den hat die Gesellschaft keinen Anspruch"
Ja, ich kenne & schätze den methodologischen Individualismus. Empirisch sehe ich ihn hier jedoch nicht greifen. Drogensüchtige „spielen“ halt leider nicht „nur“ mit dem eigenen Verstand, sondern auch mit dem der Angehörigen, Kriminalitätsopfer, den Zuständen der Mitwelt…
@BlumeEvolution Ich hol mal aus. Ich selber konsumiere keinerlei Drogen (oder doch Zucker). Leider braucht ein Großteil der Gesellschaft aber Drogen anders kann ich mir den Alkohol/Nikotin/Medikamente Konsum nicht erklären. Und solange diese so geduldet nein sogar gehypt werden bin ich für eine Gleichstellung von Cannabis. Die sogenannten harten Drogen jedoch empfinde ich zu recht geächtet und verboten. Für das Thema Kriminalität Mitwelt reichen die verbliebenen Zeichen nicht.