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John Le Carré – „Dame, König, As, Spion“ (2011)

Einer wie George Smiley war 2011 eigentlich schon lange aus der Zeit gefallen. Und so hat die behutsame Modernisierung dieses Spionageklassikers diesem Veteranen des kalten Krieges gutgetan. Wo Alec Guinness seinerzeit (1979) noch mehr als fünf Stunden Zeit hatte, bekam Gary Oldman allerdings nur knapp zwei. Deshalb wurde aus einer epischen Romanverfilmung aber kein Actionfilm. Es sind noch immer die Charaktere, welche die komplexe Handlung und Geschichte treiben. Und die großartigen Darsteller. (ARD, WH)

NexxtPressMediathekperlen | John Le Carré - „Dame, König, As, Spion“ (2011)Einer wie George Smiley war 2011 eigentlich schon lange aus der Zeit gefallen. Und so hat die behutsame Modernisierung dieses Spionageklassikers diesem Veteranen des kalten Krieges gutgetan.
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@OeRR_bewegen @ZDF Das #ZDF steht jetzt für Redeverbote für Demokraten und Antifaschisten. Dafür sollt es keine Steuergelder und Gebühren geben. Das muss sich ändern und die Verantwortlichen gehören bestraft! Ich war immer für gebührenfinanzierte Öffentlich Rechtliche Sender, aber so etwas möchte ich nicht finanzieren! Wie sieht es bei der #ARD aus? Schluss mit „false Balance“, die führt in den Faschismus!

"In rechtsextremen Milieus wird seit vielen Jahren gefordert, den [#ÖRR] abzuschaffen. Ein Artikel der "taz" schildert nun, dass in den Sendern zum Teil als Reaktion darauf journalistische Qualitätsstandards im Umgang mit der #AfD nicht mehr eingehalten werden: Im verzweifelten Bemühen, der Hetze entgegenzutreten, machen sich Redaktionen mit den Positionen der Rechtsextremen gemein."

t-online.de/nachrichten/deutsc

t-online · Im ZDF bitte nicht die AfD erwähnen? "Vermutlich vorauseilender Gehorsam"Der Direktor der Gedenkstätte Buchenwald und Mittelbau-Dora sagt, er habe im ZDF nicht die AfD erwähnen sollen. Er warnt die Sender eindringlich.
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@lara_vm

DER KOMMENTAR WAR ECHT VOLL DANEBEN.

Ich hab gedacht, ich hör nicht richtig. 🤢

Der kam heute als erstes in der #ARD. Und alle anderen zugehörigen Sendeanstalten bringen ihn einfach locker ebenfalls. Von Einordnung keine Spur.

Frage des NDR Reporters sinngemäß: glauben Sie wirklich, dass der Vorfall etwas mit #Rassismus zu tun hat?

Dabei wurden heute in OL viele Namen von Menschen mit #Migrationshintergrund verlesen, die alle von der #Polizei erschossen wurden.

Noch Fragen????

Der Journalist Mark Raschke über den Umgang der #ARD mit der faschistischen #AfD:

"Der Vorgang ist ungeheuerlich, aber bezeichnend. Und zeigt, dass es nicht nur ein dumpfes Bauchgefühl ist, was man derzeit haben kann, wenn man auf den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) schaut. Prof. Dr Jens-Christian Wagner, Stiftungsdirektor der Gedenkstätte
#Buchenwald, schrieb gestern folgende Zeilen auf Bluesky: „Diese Woche wurde ich erstmals in einem Interview mit einem Sender des ÖRR bei einer Äußerung zum #Geschichtsrevisionismus gebeten, die AfD nicht explizit zu erwähnen. Begründung: Das wird sonst nicht gesendet.“

Dieser Einblick in den Maschinenraum der ÖRR-Denke passt erschreckend zu dem, was ich kürzlich „Off the Records“ erfuhr bzgl. Talk-Sendungen. Auf die Frage nämlich, warum man denn nicht einfach einen
#Faktencheck live mitlaufen lasse, kam als Antwort: „Wenn wir die Fakten bringen, wirft man uns linke Parteinahme vor.“ - Starker Tobak, nicht wahr? Fakten sind also inzwischen „links“. Und rechtsradikale Hetze & Fakes dürfen ohne #Einordnung oder Check über den Äther laufen.

Ist das beim
#ÖRR vorauseilendes Einknicken opportunistischer Redaktionsleitungen ohne Rückgrat vor Wahlergebnissen? Oder einfach nur ein falsch verstandener Auftrag, den der ÖRR nach dem zweiten Weltkrieg bekommen hat; auf das sich Medien nie wieder zum Werkzeug des Faschismus machen. Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass im ÖRR derzeit viel Angst und Unsicherheit herrscht. Kein gutes Setting für eine #Berichterstattung, die eigentlich Freiraum und Rückendeckung braucht. Da flüchtet man sich vom Journalistisch-Analytischen ins Gefühlige, Kuschelige - und kann sich sicher sein: Damit tut man keinem weh.

Versteht mich nicht falsch: Das hier ist kein ÖRR-Bashing. Ich bin ein absoluter Fan der ÖRR-Idee als Kontrast zu den dubiosen Medien-Mogulen mit ihren Privatinteressen. Allein: Die derzeitige Ausgestaltung dieser Idee (Fall Mitschke/TTT; Fall
#Hallervorden; Fall „Klar“) insbesondere unter der ARD-Programmdirektorin, Gattin eines stramm rechten CDU-Politikers sowie Schäuble-Tochter Christine Strobl, macht mir Sorgen: Gegen den Feind von innen kann der ÖRR nur machtlos sein.

„Demokratie­feindliche Strömungen gehen subtil vor und versuchen, demokratische Institutionen mit demokratischen Mitteln von innen heraus zu zersetzen“, fassten es letztes Jahr die Juristen Marc Bovermann und Samuel Stowasser auf der Plattform „
#Verfassungsblog“ zusammen. - Dass sich hier die CDU einmal mehr zum willfährigen Handlanger der A*D macht, ist in meinen Augen dabei einmal mehr Kern des Problems."

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@hart Wen ich endlich!!! mal gerne mal in #Talkshows sehen würde:
- Opfer, die von rechtsradikaler Gewalt betroffen sind (zB Bürgermeister*innen, Lehrkräfte, LGTBIQ, Künstler*innen ... die Liste ist unendlich lang)
- Menschen, die auf Tafeln angewiesen sind
- von Altersarmut Betroffene
- verletzte Soldat*innen aus der Ukraine, die nach der Krankenhausversorgung praktisch auf der Straße stehen (wenn sich nicht Ehrenamtliche um sie kümmern würde)
#miosga #maischberger #lanz #illner #ard #zdf