mastodon.social is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
The original server operated by the Mastodon gGmbH non-profit

Administered by:

Server stats:

376K
active users

#treblinka

0 posts0 participants0 posts today

@dlf Echt - das "größte KL" nicht wie am 80.Jahrestag noch zur industriellen Massenmord-Fabrik für 1,1 Millionen Menschen. Wie #Sobibor #Treblinka #Majdanek, #Chelmo und und noch mal bei der Erinnerungsveranstaltung auch für Tumbe Journos erinnert.
Was meint eigentlich die Bezeichnung des #DFB Basis in den Stadien wie #AmWolfswinkel oder #Dreisam: Auschwitz sei "symbolisch" für 1,1 Millionen. Nicht real? Nicht allein über 6 Mio Jüd*innen von 60 Millionen Toten des Naziangriffs- und Vernichtungskrieg in WK2 des NS-Regimes

#Holocaust: Zu Staub zermahlen. Ein Ausstellungsprojekt erinnert an die »Aktion Reinhardt« aus deutscher und polnischer Perspektive https://www.jungewelt.de/artikel/488524.holocaust-zu-staub-zermahlen.html #Antifa #History #Belzec #Sobibor #Treblinka
Continued thread

Ich hab inzwischen die beiden Hauptfilme von Shoah (1985) durch.

Die traurigsten Momente waren, als Männer im gerade noch rationalen Erzählfluss plötzlich stockten und einfach kein Wort mehr heraus bekommen haben, geweint haben, sie könnten es nicht erzählen.

Besonders den Friseur kann ich nicht vergessen, der dabei war, wie ein Mann seiner Familie vor der Gaskammer die Haare schneiden musste und nichts sagen konnte. Der Regisseur hat ihn sanft bedrängt: "Sie müssen es erzählen, Sie wissen, dass Sie es müssen", und er hat's versucht, aber es ging nicht.

#Shoa#Shoah#Holocaust
#Auschwitz⁩ ⁨#Sobibor⁩ ⁨#Treblinka

Today in Labor History August 2, 1943: Jewish prisoners revolted at Treblinka, one of the deadliest of the Nazi death camps, where approximately 900,000 persons were murdered in less than 18 months. In early 1943, an underground Jewish resistance formed at Treblinka. One of the organizers, Dr. Julian Chorążycki, killed himself with poison when he was caught prior to the uprising, so the Nazis couldn’t torture the plot details out of him. The conspirators raided the arsenal, stealing rifles, grenades and pistols. They set buildings on fire, attacked the main gate and tried to climb the fence. German and Ukrainian guards opened fire with machine guns, resulting in near-total slaughter. About 200 Jews escaped, but half of them were caught and killed.

Ich fange mal an, Shoa (1985), die Doku über den Holocaust, zu schauen.

de.m.wikipedia.org/wiki/Shoah_

Es ist wirklich eine ganz andere Erfahrung:

Ich brauchte etwas Zeit, um auf das langsame Tempo herunter zu kommen, alles hat diese trostlose, polnische 80er-Jahre Stimmung, es sind überwiegend Gespräche direkt vor Ort mit Zeitzeugen, alles ohne reißerisches Getue.

Und dann entsteht plötzlich im Kopf ein erweitertes Bild:

Jeder kennt zB das typische Auschwitz-Tor. Dass aber viele Züge mit je 60+ Waggons im Bahnhof weiter draußen warten und immer nur 20 Waggons hingebracht werden und 1h später leer zurück kommen, wo alle anderen warten: die eingepferchten Menschen, Lokführer, Dorfbewohner, Bauern... das ist ganz anders als die abstrakte Geschichte.

Und so geht das die ganze Zeit mit lauter Alltagsdetails: Helfer, die Gräber füllen oder wieder leeren mussten, Bauern, die im Dorf den Juden gestisch zeigen, was sie erwartet, usw.

#Shoa #Holocaust
#Auschwitz #Sobibor #Treblinka

de.m.wikipedia.orgShoah (Film) – Wikipedia

Stuttgart: Kundgebung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

«Der Fremdenhass, die Verlockung autoritärer Herrschaftspraktiken und insbesondere ein sich immer weiter verschärfender Nationalismus sind überall auf der Welt in Besorgnis erregender Weise auf dem Vormarsch.»

Saul Friedländer, israelischer Historiker & Autor

Am 27. Januar 1945, vor nunmehr 79 Jahren, befreite die Rote Armee das wohl bekannteste Vernichtungs- und #Konzentrationslager #Auschwitz-#Birkenau und #Monowitz. Was sie dort vorfanden, bezeichnen wir als eins der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Bis heute gilt Auschwitz als Symbol für die industrielle Ermordung von Menschen durch den Menschen. Inzwischen ist der 27. Januar ein internationaler #Gedenktag für alle Opfer des nationalsozialistischen Deutschlands.

Die nationalsozialistische Verfolgung begann in Stuttgart mit dem Tag der Machtübergabe an die #Nationalsozialisten, dem 30. Januar 1933. Die ersten Konzentrationslager wurden nach der Reichstagswahl vom 5. März 1933 für politische Gegner*innen errichtet. Darunter waren viele Menschen, die von den #Nazis als Jüd*innen definiert wurden.

Dies war der Auftakt für die systematische Verdrängung der Jüd*innen durch die „Nürnberger Rassengesetzgebung“, die von den Nazis organisierten und der Mehrheitsgesellschaft getragenen Pogromen bis hin zu den Deportationen in Konzentrationslager, die schließlich ihre genozidale Zuspitzung in der politischen Entscheidung zum Massenmord fand. Über 6 Millionen Menschen wurden in den Todesfabriken #Belzec, #Treblinka, #Sobibor, Auschwitz-Birkenau, #Majdanek, #Chelmno, Maly Trostinez, Bronnja Gora oder im verbrecherischen Lagersystem der Nazis bürokratisch organisiert und industriell ermordet.

Deportationen aus #Stuttgart
Am 01.12.1941 fuhr der erste Deportationszug vom Bahnhof im Stuttgarter Norden ab, dem Ort, an dem sich heute die Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“ befindet. Über 1000 Jüd*innen aus ganz Baden-Württemberg wurden unter menschenunwürdigen Bedingungen nach Riga verschleppt. Für die Mehrheit endete ihr beschwerlicher Weg im Wald von #Bikerniek, wo sie von deutschen SS-, #Gestapo- und Polizeieinheiten ermordet wurden.

Mindestens 15 weitere Transporte folgten. Über 5000 Menschen, die nicht in das menschenverachtende Weltbild der #Nationalsozialisten passten, wurden über den Stuttgarter #Nordbahnhof zu ihrer Ermordung geschleust. Somit war der Stuttgarter Nordbahnhof integraler Bestandteil der nationalsozialistischen Mordmaschinerie.

Er war und ist ein Symbol für die politisch vorangetriebene Entmenschlichung. Er steht für den Weg, den der eliminatorische #Antisemitismus, #Antiziganismus und die Vorstellung einer „rassischen und nationalistischen Volksgemeinschaft“ einschlägt: Gewalt, Barbarei, Mord und Totschlag – eine antisoziale und entmenschlichte Gesellschaft.

Und heute? Erinnern.Gedenken.Kämpfen
Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen.

Primo Levi
Die Worte Primo Levis scheinen heute wieder greifbare Realität werden zu können und müssen uns mehr Mahnung sein denn je. Denn Muster der Entmenschlichung, der Verfolgung Andersdenkender, der Ignoranz gegenüber Marginalisierten sowie Muster menschenverachtender Politik werden heute in Deutschland (und weltweit) immer offensichtlicher und erfahren zunehmend die Zustimmung breiterer Teile der Bevölkerung.

Aus diesem Grund rufen wir auf, den 27. Januar mit uns gemeinsam zu begehen, an die Opfer der Verbrechen zu erinnern, ihrer zu gedenken und somit die Erinnerung an die Geschehnisse wieder ins kollektive Bewusstsein zu rufen. Dabei ist die Erinnerung und das Gedenken kein abgeschlossenes Ereignis, denn alles, was geschehen ist, kann auch wieder geschehen. Vielmehr muss Erinnern und Gedenken eingebettet sein,
• in eine antifaschistische Praxis, die sich jeglicher Form des Faschismus entgegenstellt
• in einen Kampf um eine solidarische Gesellschaft jenseits von Antisemitismus, #Antiziganismus, #Islamophobie, #Rassismus, #Patriarchat, #Ausbeutung und #Unterdrückung.

Lasst uns daher gemeinsam den 27. Januar zu einem Tag des Erinnerns, des Gedenkens und des Kampfes machen, von dem das Signal ausgeht, dass es weiterhin heißt – NIE WIEDER

Gedenkkundgebung
Sonntag, 28. Januar 2024, 15 Uhr
Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“
Nordbahnhof Stuttgart

Eine Initiative der organisierten Autonomie via

trueten.de/archives/13062-Stut #Antifa #Gedenken #TagDerBefreiung

German extermination camp Treblinka II (part 4)

The mechanism for dealing with the people deported to the camp and the method of their killing was developed by Christian Wirth, the inspector of the Treblinka, Bełżec and Sobibór camps

A typical transport contained up to 60 wagons - at railway station was divided into three parts, each was delivered to the camp separately. The average number of people in a wagon was 80-120

After the wagons were placed on the camp ramp, the people brought here left their luggage, taking documents and valuables with them. People with no strength, the disabled, the sick, the elderly and unaccompanied children were separated and then they were sent to the lazaret. There they were placed on a bench and killed by a shot to the back of the head

Healthy people were quickly led to the undressing area while being constantly screamed at and beaten. The newcomers were separated by gender. After entering the barrack, women had their hair cut off

Pushing into chambers and gassing was done by two Ukrainian guards who helped each other in these activities with a metal pipe and a sabre. The gasification process of crowded people lasted about 20 minutes. Sometimes this process was extended. The corpses together with blood and excrements were pulled out on the sloping floor of the chamber through manholes opened from the outside. After removing gold teeth from the corpses and removing valuable objects hidden in the body’s holes, the corpses were thrown into the pits. Later they were transported directly to the grates with leather straps, belts or wooden stretchers.

All the work, from unloading the transport on the railway ramp until the removal of the corpses of 5-6 thousand people from the chambers, lasted for 2-3 hours

#treblinka #deathcamp #exterminationcamp #concentrationcamp #germandeathcamp #germanexterminationcamp #nazigermany #worldwar2 #war #germany #polska #poland #extermination #jews #germans #nazis #history #historia #nazism #nazizm
German extermination camp Treblinka II (part 3)

The grate.

Initially, the murdered were buried, then burned on grates. Cremation began in February 1943, immediately after Himmler’s visit.

The originator of the idea of building grates from railway rails was SS-Oberscharführer Herbert Floß. Brushes were placed under the rails and poured with gasoline. In this way, not only the freshest corpses were burned, but also those extracted from graves using an excavator. Additional grates made it possible to burn up to 12,000 corpses at the same time. The resulting clouds of smoke were visible from many kilometers away. By the end of July 1943, approximately 700,000 corpses were burned on grates. The ashes mixed with sand were buried.

#treblinka #deathcamp #exterminationcamp #totenlager #concentrationcamp #germandeathcamp #germanexterminationcamp #nazigermany #wwii #ww2 #worldwar2 #worldwarii #wojna #war #treblinkaexterminationcamp #obózzagłady #drugawojnaświatowa #germany #polska #poland #extermination #jews #germans #nazis #history #historia #nazism #nazizm
German extermination camp Treblinka II (part 2)

22,000 m2 of surface covered with concrete, on which 17,000 stones of various sizes were placed. This concrete covers the ashes of people murdered here. The stones symbolize matzevot - tombstones in the Jewish cemetery. The names of the cities from which Jews were brought were written on them.

Totenlager – the extermination camp, referred to by the prisoners as camp 2 or upper camp. The name “upper” was derived from the terrain. It was located on a small hill, in contrast to camp 1 (lower camp) located at the bottom.

The most important buildings here were the gas chambers. At the beginning of the functioning of the camp, three buildings were built (new ones were created as part of the reorganization carried out in August and September 1942).

Next to the gas chambers there was a room with an engine, most probably dismantled from a Russian tank, and a generator that supplied the camp with electricity. The outlet of the engine’s exhaust pipe was connected to the underground pipe and opened into all three chambers. Death was caused by carbon monoxide poisoning, which caused paralysis of the central airways. The corpses were pulled out through manholes opened from the outside onto the ramp. They were loaded on wagons, which drove on special narrow tracks. After turning the wagon, the bodies were thrown down and the wagon was pulled for the next bodies.

#treblinka #deathcamp #exterminationcamp #totenlager #concentrationcamp #germandeathcamp #germanexterminationcamp #nazigermany #wwii #ww2 #worldwar2 #worldwarii #wojna #war #treblinkaexterminationcamp #obózzagłady #drugawojnaświatowa #germany #polska #poland #extermination #jews #germans #nazis #history #historia #nazism #nazizm
Extermination camp Treblinka II

Built by the Germans in mid-1942 next to the existing penal labor camp nearby. It was created as part of “Action Reinhard”, aimed at the physical liquidation of the Jewish population. The first transport of people deported here arrived on July 23, 1942, bringing Jews from the Warsaw Ghetto. From that day on, Jews were brought here mainly from occupied Poland, but also from Czechoslovakia, France, Greece, Yugoslavia, the USSR, as well as Germany and Austria. Roma and Sinti from Poland and Germany also came here.

#treblinka #treblinkaexterminationcamp #obózzagłady #exterminationcamp #germanexterminationcamp #wwii #ww2 #worldwar2 #worldwarii #wojna #war #drugawojnaświatowa #germany #polska #poland #extermination #jews #germans #concentrationcamp