Die #Ukraine ist möglicherweise verloren.
Pis Polen stampft ihr Engagement für das von Russland angegriffene Land ein und auch Ungarn stellt sich offen hinter Wladimir Putin.
2024 ist nicht mehr fern. Dann sind Wahlen in Amerika.
Siegen die Republikaner, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die USA ihr Engagement in Richtung Ukraine einstellen werden. Schlimmer noch: sollte Trump wieder gewählt werden, wird auch er sich mit aller Macht hinter Putin stellen. Das sind schlechte Aussichten
Dann gute Nacht bezüglich vieler Bereiche weltweit. Möchte gar nicht daran denken.
@Weinberg Weltweit werden wieder Territorialkriege geführt.
Als nächstes ist Taiwan dran und ich bin gespannt wie es weitergeht zwischen Nord- und Südkorea ...
Serbien, Kosovo, Aserbaidschan, Armenien. Die Welt spinnt total.
@Weinberg Irland könnte auch wieder zum Pulverfass werden. Sollte das geschehen, ist auch der Terrorismus in Europa wieder da ...
Oh ja. Irland den Iren. Die Briten sollen endlich abhauen. Über 800 Jahre Fremdbestimmung sind definitiv genug. Mir kommt immer das Lied von Paul McCartney in den Sinn: "Give Ireland back to the Irish". Ein Lied, dass damals sofort von der BBC boykottiert wurde. Du findest es auf YouTube.
@norbert_renner @Weinberg Irland ist auch ein Glaubenskrieg und hier wird es komplett irrational. Wie immer, wenn #Religion im Spiel ist ...
@norbert_renner @Weinberg ich vermute mal, diese Formulierung kommt auch aus einer anderen Zeit ...
Ja, es war eine andere Zeit damals. Hat nichts mit übertriebenem Nationalismus und Überheblichkeit zu tun. Damit befürworte ich nicht unbedingt den bewaffneten Kampf, aber ich versuche nachzuvollziehen, wie weit man Menschen treiben kann und unterdrücken kann, bis sie zur Waffe greifen. Wäre schön, wenn's anders gewesen wäre.
Das ist leider so. Als ich damals in Irland gewandert bin, habe ich das in Derry überall gesehen. Fallsroad und Boxside. Dazwischen das Memoriam, Polizeistationen mit Einschusslöchern und hinter hohen Mauern. Mauern gibt es nach wie vor. Es kann jederzeit wieder losgehen.
Mein ich nicht ironisch. Wenn Du Dich etwas befasst hast, wie die Irr*innen im vorletzten Jahrhundert behandelt wurden unter der britischen Besatzung, dann wüsstest Du, dass es hier um einen Befreiungsksmpf geht. Schau mal den Film "The Wind that shakes the Barley". Oder "Bloody Sunday".
Ich bin dafür, dass Irland wieder vereint wird. Dass das die Protestant*innen natürlich nicht wollen, ist klar. Sie verlören nämlich ihre Privilegien.
Kann ich ja verstehen. Aber ich bin ganz klar für ein Zusammengehen von Nordirland und der Republik Irland.
@Weinberg
Schwieriges Thema. Vor allem wenn mensch das auf eine Nation bezieht. Es gibt keinen "guten" Nationalismus, weil das immer die Ausgrenzung und Abwertung anderer beinhaltet. Ist die Republik Irland etwa irischer als der Norden? Sind protestantische Einwohner*innen im britischen Teil in jedem Fall gegen den mehrheitlich katholischen Süden? So etwas befeuert doch eher den Konflikt.
@AndyGER
Also, die Spaltung zwischen Protestant*innen und Katholik*innen ist weiterhin da. Als ich damals in Norden war, sahen es die Leute nicht gern, wenn man mit irischem Pfund statt mit britischen gezahlt hat. Das mag wenig sein, aber an solchen Dingen hat man die Spaltung schon gespürt.
@AndyGER Wahlkampf und Getreide. Abwarten...