Gleichzeitig üppige Prämien für den Autokauf wiedereinführen und das #Deutschlandticket um 18 Prozent teurer machen wollen, ist schon ein hartes Statement.
@christianschwaegerl Es geht darum, Verbrenner von der Straße zu holen. Nicht per se um den Autokauf.
Immer dieses die und wir.
@steveundjulian Es geht um bis zu 6000€ für eine Einzelperson und bessere steuerliche Absetzbarkeit von Luxuslimousinen versus öffentlichen Verkehr. E-Autos stoßen zwar kein direktes CO2 aus, belasten aber die Umwelt auf diversen Wegen dennoch viel stärker als ÖPNV. Zudem hat die deutsche Autoindustrie es versäumt, rechtzeitig auf bezahlbare E-Modelle zu setzen. Am Markt als überteuert wahrgenommene Produkte künstlich mit Steuergeldern zu verbilligen, ist da sehr fragwürdig.
@christianschwaegerl @steveundjulian
Ich verspüre trotzdem keinen Impetus, ein neues Auto zu kaufen. Selbst wenn die den ÖPNV komplett zusammenstreichen und mir das Fahrradfahren verbieten würden.
@christianschwaegerl @steveundjulian Magst Du lieber viele Arbeitsplätze riskieren.
@technikfreund @steveundjulian Jede nachhaltige Lösung setzt eine präzise Analyse des Problems und seiner Ursachen voraus. Das spart man sich hier und versucht, es mit Steuergeldern zuzukitten. Zu fragen wäre z.B. nach der bisherigen Modellpolitik und warum VW vor kurzem exakt jene Summe, die jetzt fehlt, als Dividende ausgeschüttet hat – und wie man das künftig anders machen will.
@christianschwaegerl @steveundjulian Da gebe ich dir Recht dennoch muß die Politik sich auch Bemühen im Hochlohnland Deutschland die Abwanderung zu verhindern. Ich sehe das größte Problem bei VW in der Höhe Ihrer Kosten im Vergleich zu anderen Firmen..Das mit der Dividende sehe ich auch so. Jedoch fehlt mir die Kompetenz abzusehen wie wichtig der Börsenkurs ist.
@technikfreund @steveundjulian Klar, es braucht aktive Industriepolitik. Man hat ja bei Solarindustrie gesehen, was sonst passiert. Ich finde es nur problematisch, Produkte zu subventionieren, die aus einer falschen Strategie (Fokus auf Luxussegment) stammen und am Markt nicht ankommen. Es bräuchte im Gegenzug schon klare Zusagen, was rasch besser wird. Rahmenbedingungen - ja, Arbeit ist zu teuer in Dtld.. Nächstes Jahr sollen die Lohnnebenkosten deutlich steigen, da wäre pol. Strategie gefragt.
@christianschwaegerl @steveundjulian Die Frage ist für mich immer können wir überhaupt günstig oder nehmen uns die Chinesen da eh alles weg. Der Konsument dürfte also nicht nur auf günstig sondern auch auf Nachhaltig etc achten. Zu Verbrennerzeiten war ich nie ein Fan von den Ölfressern von VW aber die BEV sind meiner Meinung wesentlich besser wie ihr Ruf. Aber unsere Medienlandschaft vor allen Welt und Bild machen so viel in unserem Land kaputt.
@technikfreund @steveundjulian Stimmt, man könnte auf die Idee kommen, Springer eine Rechnung zu schicken für die immensen volkswirtschaftlichen Kosten der jahrelangen und wirksamen Kampagnen gegen Elektroautos.
@steveundjulian @christianschwaegerl Geld kann aber nur einmal ausgegeben werden. Wird nur durch Anreize versucht einen höheren eAuto Anteil zu erreichen ist es wohl teuer. Mit dem Risiko die Gesamtanzahl auch nicht verringert zu bekommen. Steuerliche Vorteile etc. für Verbrenner auslaufen zu lassen sollte auch ein Teil sein. Soweit ich weiß was es in Norwegen ein großer Teil.
Mnja. Machen die Grünen da mit?
@christianschwaegerl wie gut, dass wir eine Partei mit in der Regierung haben, die sich ökologischen Wandel auf die Fahnen geschrieben hat... Die werden sich doch sicher dagegen ste.... Pfrrrrrrhahahahaha