Danke für die vielen RTs und Antworten!
Ihr habt mir sehr beim Gedanken ordnen geholfen.
Liebe #fahrradbubble,
ich muss zumindest temporär auf ein #eBike umsteigen. Was sind eure Empfehlungem? Erst mal leihen, leasen, #Jobrad? Sonstige wichtige Tipps?
(Ich fahre sonst ein Bergamont Vitesse N8, brauche aber krankheitsbedingt erst mal eine andere Lösung.)
@ilikebrains
Jobrad kann über die gesamte Leasingzeit recht teuer werden, vor allem im Gesamtpreis mit Schlussrate und Rentenpunktverlust.
Ich habe mich für mein Pedelec dann für Selbstkaufen entschieden. Der Rabatt, den mir der Händler gegeben hat, war dann noch das Sahnehäubchen. Damit habe ich Taschen und Zusatzschloss finanziert.
Nimm ein Rad mit großem Akku, bei -10 Grad ist nur noch die Hälfte der Leistung abrufbar.
@ilikebrains Hallo! Ich habe hiermit angefangen: https://mylo.de/ Ich wollte herausfinden, ob ich mit einem Pedelec (E-Bike) klar komme und regelmäßig fahren werde. Heute, fast zwei Jahre später, bin ich immer noch sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Jobrad bindet mich zu lange, ich will nicht drei Jahre dasselbe Rad fahren. Bei mylo kann ich ein Abo ab 3 Monaten abschließen, es verlängern oder das Fahrrad wechseln. Außerdem sind weitere Kosten (Versicherung, Wartung etc.) inklusive.
@innere_simone Hatte ich überlegt. Ich befürchte allerdings, dass ich mich besser damit abfinden, dass es nicht nur um 2-3 Monate geht.
@ilikebrains
Unser Car-Sharing Verein hat zwei Lastenräder und ein Pedelec "für umme" (kein Kilometerbeitrag) m Angebot, wenn man Mitglied ist. Das wäre vielleicht etwas fürs Ausprobieren?
Manche Städte haben auch Pedelecs und Lasten-Pedelecs im Verleih.
@WenAstar Ich brauche tatsächlich eins für den täglichen Gebrauch. Ich fahre sonst alles mit dem Rad. Bei eBikes ist für mich wegen der fortschreitendem technischen Entwicklung eher die Frage, ob Leasing besser ist, um bei Bedarf einfacher Modell tauschen zu können. Und der Service der Werkstatt hat einen noch höheren Stellenwert (Reparatur/Leihrad wenn defekt).
@ilikebrains bei mir wäre Jobrad langfristig auch teurer gewesen(v.a. wegen Versicherung und Dienstleistungen, die zwingend dazu gekauft werden mussten). Ich habe ein sehr günstiges Pedelec gekauft, dass genau auf meine (Fläche) Arbeitsstrecke abgestimmt war und bin fast zufrieden - jetzt habe ich angefangen, in meiner Freizeit auf den Berg zu fahren und hätte gerne einen größeren Akku. Daher: wenn es finanziell geht, würde ich heute mehr auf einen guten Akku achten.
@laur @ilikebrains
Mein Mann ist jahrelang glücklich seinen recht flachen Arbeitsweg mit einem Discounter-Pedelec mit Bosch-Motor, schwachbrüstigem 50km-Akku und Backenbremsen gefahren.
Meine Pendelstrecke geht nicht im Tal lang, sondern quer über die Hügel, da musste mehr her - ich bin mit meinem Giant E+2 seit 12000km sehr zufrieden, auch wenn mittlerweile der Akku deutlich nachlässt. Ich verschleiße nur Bremsbeläge, Ketten und Kassetten.
@ilikebrains Riemenantrieb soll ja echt gut sein, ich hatte das Pech, dass mir der Riemen bei einer Probefahrt mitten im Wald abgesprungen ist und ich dann laufen musste. Aber eigentlich wollte ich sagen: es ist bestimmt ein guter Ansatz, sich am bisherigen Rad zu orientieren. Mein Pedelec ist im Grunde mein anderes Rad mit Motor und das ist gut. Es kann sein, dass dich in der höheren Preisklasse Jobrad doch lohnt. Bei mir waren da auch abholen bei Unfall etc mit drin.
@ilikebrains@mastodon.social
Jobrad.
Die monatlichen Kosten sind moderat und du kannst dir genau das für dich am besten passende Rad aussuchen, ohne dich von dem möglicherweise hohen Kaufpreis abschrecken zu lassen.
@ilikebrains ich bin ein Fan der Pendix Nachrüstung, die ich seit 2018 nutze. Du kannst dein Rad behalten und es mit leichtem Mehrgewicht ohne Akku als normales Rad weiterfahren, wenn es dir deine Gesundheit erlaubt. Mehr Infos hier: https://www.caliandro.de/blog/pendix_erfahrungsbericht.html
Ansonsten macht der Motor die geringere Qualität günstiger Komponenten eigentlich gut wett, so dass du entspannt auf 25km/h kommst, egal ob günstiges und solides 1000€ Pedelec von Decathlon oder 6000€ Luxusbike. Ein Ersatzakku für ein gebrauchtes Pedelec hat zuletzt 700€ aufwärts gekostet.
Da würde ich daher eher auf die Rahmengeometrie achten.
Und dank des Radbooms gibt es sehr viele junge gebrauchte Pedelecs. Den Akku kann man für ein paar Euro bei allen Werkstätten testen lassen (Ladezyklen, Kapazität).
Jobrad lohnt sich nur, wenn man ein arschteures, aktuelles Rad kaufen will, ansonsten will halt die Leasingfirma mitverdienen, deine Sozialbeiträge sinken und das Sozialsystem wird geschröpft und zumindest bis 2023 konnte man die Räder nur zum Listenpreis bekommen (ohne Rabatte für Vorjahresmodelle etc.).
Die Händler und Werkstätten verdienen daran auch seit den letzten Kürzungen nicht mehr wirklich fair (erst günstig und attraktiv gestartet, zum Platzhirsch avanciert, dann kräftig an der Gebührenschraube gedreht, sobald niemand es sich leisten konnte, Arbeitgeber Radleasing nicht als Option anzubieten).
#fahrradbubble #eBike #Jobrad #mdrza
@ilikebrains I ride an Ampler- Estonian brand. I choose them for four reasons:
- light weight
- tracking app (not 100% satisfied, couple of times it didn’t work as advertised)
- belt drive (low maintenance and no dirty pant legs- but only if you don’t have hills on commute)
- looks like a normal bike
@ilikebrains beim Jobrad würde ich zumindest gut nachrechnen ob sich das wirklich lohnt. Ich habe das zB gemacht, aber bei mir ist die Ersparnis wirklich nur die 15€ Zuschuss, die ich monatlich von meinem Arbeitgeber bekomme. Ohne den hätte ich einen ungefähr gleichen Preis wie bei einer Finanzierung und da hätte ich die 3 Jahre Bindung an den Arbeitgeber nicht.
Auch wichtig Jobrad ist immer Bruttolistenpreis, im Angebot kaufen ist oft günstiger.
@ilikebrains Weil Du zwischendurch was von "sportlich" geschrieben hast: Ich hab mich kürzlich entschieden, meine 30 Km oneway durchgängig mit dem Rad zu pendeln und habe dafür mein erstes eBike angeschafft. Lange überlegt, letzlich für ein Gebrauchtrad entschieden: BMC Alpenchallenge AMP. Unter 2000 €, unter 15 Kg, vollwertiger Shimanoantrieb. Ich war anfangs extrem skeptisch und bin nach knapp 500 Km vollkommen begeistert von dem Rad.