Kann das sein? Merken etwa auch die Atomstrom-abhängigen Franzosen langsam, dass ihre Sucht eine viel zu teure ist und nur die Dealer daran verdienen?
https://winfuture.de/news,148204.html
@sixtus
Hoppla, welch‘ überraschende Feststellung.
@sixtus das Problem ist ja leider, das eine Abhängigkeit (Sucht) leider Betroffenen gar nicht die Möglichkeit bietet, darüber objektiv zu entscheiden. Preisfragen sind bei der Beschaffungsfrage da völlig irelevant bzw. werden ignoriert.
Der potentiell absehbar exponentiell steigende Strombedarf (z.B. durch KI, aber auch durch Elektrifizierung in quasi allen Bereichen) lässt Atomstrom plötzlich wieder als schnelle "Lösung" des Beschaffungsproblems erscheinen.
Dein Suchtvergleich ist (leider) sehr nah an der Realität. Süchtige können nicht unabhängig rational entscheiden, denn die Abhängigkeit ist für sie real
@wolf @sixtus Die Energiewende läuft längst und wird auch so eine Sucht überwinden. Der Preis macht es, auch wenn der (manipulierte) Markt nicht alles regelt. Schwieriger wird es einzusehen, daß die Lösung nicht in einer grünen Elektrifizierung besteht. Zum Überleben brauchen wir eine Intakte Natur und müssen mit weniger Ressourcen auskommen. Diese müssen gerecht verteilt werden. Da wird das Geschrei groß! Wie kürzlich gelesen haben die Reichen schon nach 10 Tagen ihren Earth Overshoot erreicht. Das heißt, würden alle Menschen auf diesem Verbrauchsniveau leben, wären die Ressourcen des Planeten schon nach 10 Tagen erschöpft und wir bräuchten 36 1/2 Planeten für diesen Lebensstil.
Edit: Oder ging es nur um das CO2 Buget? Bin mir gerade nicht mehr sicher. Aber 10 Tage sind bestürzend.
Die französischen Atomstromerzeuger sind mit -60 Milliarden Euro Bankrott gegangen der Staat musste Einspringen und stellt langsam fest, das man ihn ausgeplündert hat! Wenn ehemalige Atomstromerzeuger in Deutschland, keine Kernkraftwerke mehr wollen, sie haben dies öffentlich erklärt, für wen gegen Söder und Merz in s politische Rennen. Für den normal Bürger keinesfalls, der soll es Zahlen!
@sixtus
"Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass internationale Bauprojekte hier positiv zurückstrahlen." Harr harr