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@ADFC Pilotprojekt. In den Niederlanden gibt es so was schon ewig aber wir müssen es erst noch mal selbst testen.

@ADFC Passen (Mini-) Kreisverkehre dort nicht hin?

@VelorouteHamburg die Kreisverkehre machen ab der Stelle auch heute wenig Sinn, weil die Einmündungen in die Kreuzung stark unterschiedlich belastet sind und dort in ein paar Jahren eine Stadtbahn drüber fährt.

Und auch wenn da alles passen würde: das Upgrade der Ampeltechnik geht viel schneller als einen Kreisverkehr zu planen und zu bauen.

@ADFC

@ADFC sehr gute Idee, schlauer Einsatz von Technik.

@ADFC Relativ hoher Aufwand und nur punktuelle Wirkung. Hier soll primär von der flächendeckenden Diskriminierung unmotorisierter Verkehrsteilnehmer an Ampeln abgelenkt werden. Für Fußgänger ändert sich zudem rein gar nichts.

Positiv: im Gegensatz zu anderen Projekten dieser Art funktioniert die Technik für alle Radfahrer, ohne dass diese eine spezielle App auf dem Smartphone benötigen (vgl. Siemens SiBike).

@neuimneuland wie kommst Du auf die Aussage im ersten Absatz?

@ADFC

@thijs_lucas @ADFC Weil das Problem seit langer Zeit flächendeckend existiert und im Artikel so getan wird, als bräuchte man diese nur punktuell wirkende Technik, um es zu beseitigen. Das stimmt jedoch nicht. Es geht billiger, einfacher und schneller indem man einfach die Ampeln umprogrammiert. Man will aber die Privilegien des Autos beibehalten und gestaltet die Gegenmaßnahmen daher extrakompliziert.

@ADFC Mehr intelligente Ampelsysteme überall bitte. Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie viel Lebenszeit ich wartend an roten Fußgängerampeln verbringe, obwohl kein Auto mehr kommt. Ich hatte gern niederländische Verhältnisse!

@ADFC Auf den ersten Blick klingt es gut. Wenn man aber genauer hinschaut, erkennt man, dass das nur Kosmetik ist. Denn die Planungsgeschwindigkeit bleibt immer noch nur auf den Autoverkehr ausgelegt. Das muss sich ändern. Dann braucht es auch keine stromhungrige zusätzliche Technik.

@quino_schuetz wieso nicht beides: schnelle Lösungen schnell umsetzen und langfristige Änderungen, wie es eine für die deutsche Planungskultur ist, stetig mit verfolgen?

@ADFC

@thijs_lucas Gegenfrage: Warum wurde nicht von Anfang an dieser Ansatz verfolgt? Die Verlängerung der Grünphasen nach Bedarf dürfte größeren Planungsaufwand verursacht haben, als meine Idee gehabt hätte. @ADFC

@quino_schuetz kennst Du die Kreuzung?

Ein Grund dürfte sein, dass als die Kreuzungen ursprünglich geplant wurden weder die heutige Technik verfügbar war und gleichzeitig auch die autogerechte Stadt ganz hoch im Kurs stand.
@ADFC

@thijs_lucas Die Planungen für die Verlängerung der Grünphasen hat mit Sicherheit erst begonnen, als die Technik dafür überhaupt verfügbar war. Das meinte ich mit "von Anfang an".
@ADFC

@quino_schuetz, was ist denn dann dieser Ansatz ganz konkret von dem Du sprichst?

Ich will nicht sagen, dass er falsch ist, aber ich glaube, dass das, was Dir vorschwebt, deutlich länger dauern würde. Und das ist dann kaum noch sinnvoll, weil die Olshausenstraße in wenigen Jahren umgebaut wird.
@ADFC

@thijs_lucas Die Kreuzungen einzeln betrachtet womöglich. Wenn man es am Stück angehen würde, wäre die Gesamtplanung vermutlich einfacher und damit schneller. Ob dann mit dem Umbau auch ein Umdenken bei der Planungsgeschwindigkeit erfolgt?
@ADFC

@ADFC Vielleicht ein wenig vorbei am Thema: aber ich finde es vor allem immer schwierig, wenn -Ampeln länger grün bleiben als die parallele Fußgängerampel. Rechtsabbiegende Autofahrer*innen sehen die rote (Fußgänger-) und meinen, sie könnten nun einfach abbiegen. Das ist gefährlich!
Hatte die Situation schon mehrfach und wurde kürzlich sogar von einem Autofahrer angepöbelt, ich wäre über rot gefahren. Für Fahrräder war aber noch grün, was der Autofahrer nicht glauben wollte.

@kauz_one @ADFC
Das hat was mit den Räumzeiten zu tun. Radverkehr ist ja in der Regel deutlich schneller über eine Kreuzung als Fußverkehr.
Für den Autoverkehr gilt, dass der Fuß- und Radverkehr immer zu beachten ist, unabhängig davon was deren Ampeln anzeigen (könnten). In der Realität ist die Fahrausbildung so schlecht oder so lange her, dass keine Regelkenntnis besteht.
In zivilisierten Ländern gibt es deswegen an Ampeln keine Konfliktschaltungen, aber in DE muss der Stahl ja rollen…

@ADFC Und wenn die Smarte Ampel dann auch noch wüsste, wann es regnet und deswegen Fußgänger:innen und Radfahrer:innen längere Grünzeiten gewährte...hachja, welch Möglichkeiten!

@ADFC
Die Phasen an das Verkehrsaufkommen zu koppeln, finde ich gut.
Wichtig wäre, die Phasen von Autos, Fahrrädern und Fußgehenden zu entkoppeln.

@ADFC Einfach IMMER den Radelnden 9 Sekunden mehr geben und auf die Strom- und Ressourcen-fressende Technik verzichten.

@ADFC warum so nen Technikovelrkill? Einfach mal Radfahrer generell bevorzugen, und ein paar Minuten extragrün überall und immer. In der azwischenzeit können die Autler dann nochmal die StVO Überholabstand nachlesen, win win.

@Ihazchaos @ADFC Ich bin froh, dass du nicht die Ampeln planst. Ich fahre meist immer quer zu dieser Route und dürfte also genaus Minutenlang auf Grün warten wie der ÖPNV und Fußverkehr. In Kiel werden fast überall Umlaufzeiten von 80 Sekunden realisiert. Eine Freigabeverlängerung um 9 Sekunden ist da eine halbe Ewigkeit und eine deutliche Verbesserung aber durch den 80 Sekunden Umlauf eben auch für Querverkehre fair.

@ADFC Irgendwann müssen wir dahin kommen, dass Radfahrende die Maßgebliche Verkehrseinheit sind. Wenn KFZ kreuzen wollen, müssen sie warten.

@ADFC Gut!
Aber ich finde, die Ampeln sollten generell so geschaltet werden, dass der durchschnittliche Radfahrer auf einem Straßenabschnitt möglichst oft Grün (Grünphase) hat. Momentan werden die Ampeln nach den Autofahrern geschaltet. Entweder will man die Autofahrer verlangsamen (um zu viel Verkehr auf anderen wichtigen Straßen zu vermeiden) oder man gibt ihnen eine Grünphase, um Staus zu vermeiden. Radfahrer spielen bei diesen Entscheidungen immer noch keine Rolle, denke ich.

@ADFC
Ich verstehe nicht warum solche Maßnahmen mittels übertriebener Technik umgesetzt werden soll??? Wärmebildkamera! Großkalibriger ging's nicht?

@thijs_lucas

@Kampfteppich @ADFC @thijs_lucas vermutlich ist ein einfacher infrarot sensor gemeint. Das ist nichts kompliziertes.

@Kampfteppich
Naja, wenn man will, kann man wahrscheinlich auch die Sensoren für Supermarkttüren als Wärmebildkameras verkaufen, würde da also nicht zu viel erwarten

@ADFC @thijs_lucas

@ADFC Bundesverband das mit den grünphasen ist eher übernatürlich beeinflusst, durch götter oder so.

wenn ich auf dem arbeitsweg an meinen 25 ampeln vorbeifahre, dann habe ich oft eine grüne welle, sobald ich mir ernsthaft vornehme, bald mal ("an der nächsten ampel") anzuhalten und taschentücher aus dem rucksack hervorzukramen gegen meine laufende nase. in der situation schaffe ich locker 7 bis 10 ampeln mit grün hintereinander.

nur wenn ich es eilig habe, weil zu spät und so, oder weil es regnet und ich die unpassende kleidung trage, dann ist jede ampel in einer rot-phase, sobald ich b ei ihr ankomme.

alles, was zu besserem radfahrfluss führt ist gut!