Die Verkehrspolitik der Berliner CDU wird immer absurder.
1. Die neue Zahlen der Verkehrsmengenerhebung sind eindeutig: wir haben den niedrigste Stand an Autofahrten seit 1991, obwohl Berlin wächst. Gleichzeitig gibt es immer mehr Autos, 1.5 Millionen, die vor allem eines tun: Rumstehen.
2. Zugenommen hat hingegen der Radverkehr: eine Verdoppelung seit 1990. Außerdem nutzen immer mehr mehr Menschen den ÖPNV.
Was tut nun die CDU und mit ihr der aktuelle Rot-Schwarze Senat:
- Sie kürzt den Radwegeausbau auf nahezu Null zusammen.
- Sie kürzt im ÖPNV.
- Sie kürzt im Fußverkehr.
Gleichzeitig möchte die CDU zusätzlich zum extrem billigen Anwohner-Parken (10,20) mit einer weiteren Vignette nun billiges Auto-Parken in ganz Berlin ermöglichen, damit das Auto-Pendeln noch attraktiver wird. Ganz zu schweigen von der TVO, die für mindestens 400 Millionen Euro gebaut werden soll.
@ADFC_Berlin was ist TVO?
@riffer @ADFC_Berlin Autogerechte Verkehrspolitik aus den 1960er Jahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Tangentiale_Verbindung_Ost
Besonders absurd an dieser Planung aus der Mottenkiste: Östlich und Westlich gibt es bereits leitungsfähige Tangenten, die nicht im Ansatz ausgelastet werden.
Würde man gleiche Maßstäbe ansetzen, wie für die Kosten-Nutzen-Analyse von ÖPNV-Projekten, würde warscheinlich ein neuer Negativrekord aufgestellt.
@ADFC_Berlin ganz gewöhnliches Handeln strammer Ideologen.