Bin gespannt, ob der #Presseclub auf Phoenix um 12 Uhr wieder mal AfD-like darum kreisen wird, wie am schnellsten Menschen abgeschoben werden können und man sich abschotten kann.
Statt dass man die wirklichen Probleme thematisiert, die Deutschland damit hat: Verteilung, Wohnung (nicht Unterkunft), Sprachkurse, Hilfen, Arbeit, Kita, Schule usw.
Die Politik macht es sich mit plumpen Abschiebeforderungen sehr einfach, und der Rassismus in der Gesellschaft und in den Medien hilft ihnen dabei.
Die Antwort darauf, ob der #Presseclub mal wieder AfD-like darum kreisen wird, wie am schnellsten Menschen abgeschoben werden können und man sich abschotten kann, lautet: Ja, natürlich. 
Nur einige Anrufer*innen am Ende thematisieren die wirklichen Probleme und fordern Lösungen ein.
Genial, mal kurz über Telefon die Runde der #Presseschau eloquent fast deklassiert.
Hut ab.
Mein Wahrnehmung der Sendung: Moderation im Presseclub verwaltet den Status Quo, befindet sich im Mainstream, und am Ende der Sendung wird vor allem sichtbar: typische Ansichten wurden gefestigt.
Immer wieder frage ich mich: Wie ginge das besser? Eins zu eins kann Presseclub nicht rezipiert werden. Sich seinen Teil denken.
Sowieso, stets die Frage: wie Dinge pragmatisch angehen, wenn Politik& Medien das augenscheinlich aktiv verhindern wollen? schwarz-weiß, ja/nein
@Paying_attention_to_Scientists
Ich habe schon lange keinen Fernseher mehr. Die Nachrichten waren früher schon sehr sklerotisch, heute wird es eigentlich in vielen Ländern immer schlimmer, oft tendentiös (Bsp.: USA).
Der Grundfehler ist schon, nur Journalisten der Mainstream-Media einzuladen. Sieht man sich die zusammengebrochenen Absatzzahlen der Zeitungen und die Einschaltquoten an, dann wird klar: sie sind nicht mehr repräsentativ.
So zum Beispiel müssten aus meiner...
@Paying_attention_to_Scientists
...Sicht IMMER auch Content Contributors der New Media wie Social Media und Blogger geladen werden.
Im Vorfeld auch Privatpersonen, die oftmals sehr tiefe Kenntnisse haben, mit Telefonfragen zuzulassen, die man eben auf Qualität schnell screenen muss, halte ich hingegen (sh. Bsp., LOL) nach wie vor für eine gute Idee.
Die Verknüpfung zwischen Offline- und Online-Content krankt auch immer noch. Unlängst waren wir in Kontakt...
@fernsehchat
@Paying_attention_to_Scientists @fernsehchat
....mit enem Moderator hier, der heillos überfordert war, weil er auch noch FB, IG, X (Twitter) usw. betreuen musste.
Nicht wie in USA ständig wechselnde News, sonder ggf. ein Narrativ über auch mehrer Tage mit Dikussionen auf SM wären aus meiner Sicht die schon längst überfällige Weiterentwicklung.
Wir sehen hier die Wiederholung der allmählichen Obszoleszenz des Versandhandels: aufgrund von versteinerten Geschäftsprozessen und Denkmodellen.
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@Paying_attention_to_Scientists @fernsehchat
...Geht das so weitere, schaffen sich die #MainstreamMedia bald selbst ab.
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Hm. Hast du denn ein positives Beispiel einer US-sEdnung mit Journalisten und Bloggern?
In D ist ja zu beobachten, dass einige der prominenten Journalistinne u Journalisten auf Social Media sind, andere überhaupt nicht.
Ich will nun auch nicht zu viele Stimmen all at once hören müssen.
Freuen tue ich mich über gelungene Artikel, in denen bedeutsame Twitterzitate vorkommen. Einige packen leider irgendwelche Zitate in ihre Artikel.
@Paying_attention_to_Scientists
(1/n)
Ich gehe Deine Punkte mal kurz der Reihe nach durch.
1) US TV: nein, habe ich nicht. Zum einen sehe ich auch dortige Sendungen nur sehr selektiv und oftmals eher Podcasts. Die meisten, die ich ansehe sind 1-2 Anchor(wo)men + 1-2 Gäste (max). Mein Fav ist die Rachel Maddow Show, ich mag aber auch Politics Girl z.B.
Ich habe schon deshalb kein Beispiel, weil aus meiner Sicht der geschilderte Zerfall der Medienlandschaft dort weiter...
@Paying_attention_to_Scientists @fernsehchat
(2/n)
...fortgeschritten ist (Negativbeispiel. Ich sage nur FoxNews).
2) Richtig. Die, die es nicht tun: schwerer strategischer Fehler. Stichwort: manche Filmschauspieler spielten auch immer wieder auf der Bühne, um Kontakt zum Publikum zu haben. Und: Reichweitenerosion.
3) Stimmenzahl:
Hier vermengen sich 2 Dinge, wie auch bei meinem Thread:
a) Kritik an der Presseschau-Sendung: nicht nur Old Media...
@Paying_attention_to_Scientists @fernsehchat
(3/n)
...usw. - Format hat sich Jahrzehnte nicht verändert.
b) Generelle TV-Medienkritik (könnte ggf. auch für Printmedien gelten, aber da gab es z.B. von der SZ durchaus Pod-Versuche. The Economist geht in Kürze sogar von kostenlos auf ein Premium-Modell, so erfolgreich sind sie damit. - Schlecht sind sie, auch als ich noch auf Twitter war, mit der SM-Moderation - Strategischer Fehler v.a. bei einer Publikation,...
@Paying_attention_to_Scientists @fernsehchat
(4/n)
...die von Fachleuten gelesen wird.
4) Twitter: ist nur noch ein Propagandamedium und spielt in nächster Zeit keine Rolle mehr. (sh. hierzu diverse Posts von mir).
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