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Iran’s Big Warning As Israel-Hezbollah Tensions Escalate Amid Gaza War; ‘Tehran Will Not Allow…’

Published on Jun 14, 2024 12:46 PM IST Iran issued a massive warning to Israel amid tensions with Hezbollah. The Iranian Foreign Minister said Iran will not allow Israel to attack Lebanon and achieve its goals against Hezbollah. This comes after Israel killed a Senior Hezbollah Commander in a recent attack. Watch the full video to know more.  

telecastindia.in/irans-big-war

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Faktencheck

Irans Präsident Raisi: Angebliche Fotos von Helikopter-Crash sind mehrere Jahre alt

Ein Foto soll das Wrack des abgestürzten Helikopters von Irans Präsident Raisi zeigen. Die Fotos sind jedoch schon fünf Jahre alt und zeigen ein Flugzeug.

von Steffen Kutzner

22. Mai 2024

Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Raisi gab es in vielen Ländern Gedenkfeiern, etwa hier in Jakarta, Indonesien (Quelle: Dita Alangkara / Associated Press / Picture Alliance) Behauptung

Ein Foto zeige das Wrack des abgestürzten Helikopters, in dem der iranische Präsident Raisi starb.

Aufgestellt von: Beiträgen in Sozialen Netzwerken, berlin-live.de Datum:
20.05.2024

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Falscher Kontext
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Falscher Kontext. Das Foto stammt von 2019 und zeigt ein abgestürztes Flugzeug.

Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Helikopterabsturz am 19. Mai 2024 verbreitet sich ein Bild, das das Wrack an der Absturzstelle zeigen soll. Vor allem auf Türkisch, Arabisch und Englisch, aber auch auf Deutsch erreicht das Foto hunderttausende Nutzerinnen und Nutzer Sozialer Netzwerke. Auch Nachrichtenseiten verwendeten das Foto in diesem Kontext.

Auf einem Trümmerteil ist zwar die iranische Flagge zu sehen, aber schon auf den ersten Blick ist klar, dass etwas an dem Bild nicht stimmt.

Screenshot der Schlagzeile und des Titelbildes im Artikel der Webseite Berlin-live.de (Quelle: berlin-live.de; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Auf dem Foto ist deutlich das Heck eines Flugzeugs zu erkennen, konkret das Höhen- und Seitenruder. Mit der Kennzeichnung, die im Bild noch sichtbar ist, lassen sich auch Fotos vom Flugzeug finden. Raisi ist jedoch laut Medienberichten mit einem Helikopter abgestürzt, dort sieht das Heck üblicherweise anders aus. Der Hubschrauber, in dem Raisi saß, hatte zudem eine blau-weiße Lackierung, das Wrack auf dem Foto entspricht dem nicht. 

Foto zeigt eine abgestürzte Cessna, keinen Helikopter

Eine Bilder-Rückwärtssuche zeigt: Das Foto ist bereits mehrere Jahre alt. Es wurde in iranischen Medienberichten im April 2020 verwendet und in einem Artikel der Nachrichtenseite ISNA sogar schon im Mai 2019. Demnach war ein Kleinflugzeug bei einem Polizeieinsatz wegen schlechter Wetterbedingungen abgestürzt. Beide Insassen starben dabei. 

Mehrere deutsche Nachrichtenseiten verwendeten das Foto nach dem Tod Raisis im falschen Kontext. Laut Lars Wienand, Journalist von T-Online, hat die Nachrichtenagentur Reuters das Bild ursprünglich mit einer falschen Beschreibung an Redaktionen weitergegeben und später gelöscht. Das bestätigte auch die Schweizer Redaktion 20 Minuten in einem Faktencheck. Demnach nutzten auch die Agenturen Imago und DPA das Bild, bevor Reuters die Aufforderung verschickt hatte, das Bild zu entfernen.

Redigatur: Viktor Marinov, Gabriele Scherndl

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Author: Steffen Kutzner

https://www.bachhausen.de/irans-praesident-raisi-angebliche-fotos-von-helikopter-crash-sind-mehrere-jahre-alt/

correctiv.org · Irans Präsident Raisi: Angebliche Fotos von Helikopter-Crash sind mehrere Jahre altBy Steffen Kutzner

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Faktencheck

Nein, dieses Video einer Drohne in Stromleitungen hat nichts mit Irans Großangriff auf Israel zu tun

Ein vielfach geteiltes Video einer Drohne, die in Stromkabeln festhängt, soll im Zuge von Irans Angriff auf Israel im April 2024 entstanden sein. Doch es wurde schon Monate davor veröffentlicht.

von Gabriele Scherndl

18. April 2024

Dieses Video kursiert aktuell unter anderem auf Tiktok. Es wurde aber schon zwei Monate vor dem Angriff des Irans auf Israel veröffentlicht. (Quelle: Tiktok; Screenshot und Collage: CORRECTIV.Faktencheck) Behauptung

Ein Video, in dem eine Drohne in einer Stromleitung festhänge, stehe im Zusammenhang mit dem iranischen Angriff auf Israel im April.

Aufgestellt von: Beiträgen in Sozialen Netzwerken Datum:
14.04.2024

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Falscher Kontext
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Falscher Kontext. Das Video kursierte schon im Februar 2024 mit der Angabe, es stamme aus Syrien.

Ein Flugkörper hängt in Kabeln fest, Stimmen reden auf Arabisch durcheinander: Zu diesem Video wurde am 14. April auf Tiktok behauptet, es zeige eine vom Iran gestartete Drohne in Richtung Israel, die in einer Stromleitung in Syrien hängen geblieben sei. In der Nacht zuvor griff der Iran Israel mit hunderten Drohnen und Raketen an – der erste derartige Angriff. Mehr als 600.000 Nutzerinnen und Nutzer sahen das Video.

Die Aufnahme landete in verschiedenen Ausschnitten mehrfach in Sozialen Netzwerken:  Auf Englisch, Arabisch und Spanisch, teils mit der Angabe, es sei im Irak aufgenommen worden, andere schreiben, es zeige Syrien, Jordanien oder Jerusalem. Manche Videos nehmen direkt Bezug auf den iranischen Angriff auf Israel, andere – etwa der israelische Sender ILTVsuggerieren einen Zusammenhang.

Auf Tiktok heißt es, dieses Video zeige eine Drohne, die Teil des iranischen Angriffs auf Israel gewesen sei. Doch die Aufnahme ist alt. (Quelle: Tiktok; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Video von Drohne in Stromkabel schon im Februar 2024 mehrfach veröffentlicht

Eine Bilder-Rückwärtssuche mit einem Ausschnitt aus dem Video führt zu einem Faktencheck von USA Today vom 16. April 2024. Darin verlinkt ist ein X-Beitrag, in dem das Video schon am 29. Februar 2024 geteilt wurde.

In einem anderen Beitrag vom 20. Februar 2024 ist ein Video aus einem anderen Aufnahmewinkel, das offenbar dieselbe Situation zeigt. Der Account heißt alsharqia24news – so wie ein irakischer Fernsehsender, dessen Seite im X-Profil verlinkt ist. Im Beitrag heißt es, das Video zeige eine unbekannte Drohne, die „im Dorf Qamar al-Din in der Stadt Abu Khashab“ im Nordosten Syriens abgestürzt sei. Auch andere X-Accounts veröffentlichten Aufnahmen davon schon im Februar 2024.

Laut diesem X-Beitrag vom 20. Februar 2024 zeigt das Video eine Drohne im Nordosten Syriens (Quelle: X; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Eine Google-Suche mit diesen Infos führt zu einem weiteren Beitrag vom 20. Februar 2024 auf Facebook. Dort ist offenbar dieselbe Situation aus einem anderen Aufnahmewinkel zu sehen. Auffällig ist auch, dass bei beiden Videos in der Audiospur dasselbe laute Surren zu hören ist. 

Auch zu diesem Beitrag heißt es, es zeige das Dorf Qamar al-Din. Wo genau sich dieses Dorf befindet, konnten wir nicht abschließend verifizieren. In mehreren arabischen Medienberichten von Februar ist von der Region al-Hasaka im Nordosten Syriens die Rede. Die Drohne habe zu irakischen Milizen gehört, heißt es. 

Mehrere ältere Aufnahmen zeigen dieselbe Situation wie jenes Video, das aktuell kursiert (rechts). Hier etwa eine Aufnahme aus einem anderen Winkel, die am 20. Februar 2024 auf Facebook veröffentlicht wurde (links). (Quellen: Facebook, X; Screenshot, Collage und Markierungen: CORRECTIV.Faktencheck)

Fest steht: Das Video hat nichts mit dem Angriff des Irans auf Israel in der Nacht zum 14. April 2024 zu tun. Es kursiert seit mindestens 20. Februar 2024 und entstand laut mehreren Angaben in Syrien. Es gibt keine Berichte darüber, dass der Iran in diesem Zeitraum Israel direkt mit Drohnen angegriffen hätte.

Der israelische Sender ILTV, der das Video ebenfalls am 14. April veröffentlichte, reagierte nicht auf eine Anfrage von CORRECTIV.Faktencheck, warum sie mit ihrem Beitrag suggerieren, das Video sei aktuell.

Redigatur: Viktor Marinov, Sophie Timmermann 

Update, 18. April 2024: Wir haben konkretisiert, dass in dem X-Beitrag vom 20. Februar 2024 nur ein ähnliches Video zu sehen ist. Außerdem haben wir einen Beitrag vom 29. Februar 2024 verlinkt, in dem dasselbe Video zu sehen ist wie jenes, das aktuell geteilt wird.

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Author: Gabriele Scherndl

https://www.bachhausen.de/nein-dieses-video-einer-drohne-in-stromleitungen-hat-nichts-mit-irans-grossangriff-auf-israel-zu-tun/

correctiv.org · Nein, dieses Video einer Drohne in Stromleitungen hat nichts mit Irans Großangriff auf Israel zu tunBy Gabriele Scherndl

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

In der Nacht zum Sonntag, dem 14. April 2024, feuerte der Iran nach israelischen Angaben mehr als 300 Raketen und Drohnen auf Israel. Die Regierung in Teheran hatte Vergeltung für den Luftangriff auf die iranische Botschaft in Damaskus, Syrien, am 1. April angekündigt, für den sie Israel verantwortlich machen. 

Auf Instagram, X, Telegram und Tiktok kursiert ein Video, das angeblich zeigen soll, wie Palästinenser oder „tausende Muslime“ den Angriff des Iran auf Israel vor der Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem feiern. Die Behauptung kursiert international, allein ein englischer Beitrag auf X wurde mehr als 3.000 Mal geteilt und fast eine Millionen Mal angezeigt.

Das Video mit der Behauptung, es zeige Menschen, die den Angriff auf Israel durch den Iran feiern, verbreitete sich auch auf Deutsch (Quelle: Telegram; Screenshot: CORRECTIV.Faktencheck)

Video vor Felsendom in Jerusalem entstand vor dem Angriff des Iran 

Doch das Video ist mehr als eine Woche vor dem Angriff auf Israel durch den Iran entstanden. Das zeigt eine Bilderrückwärts-Suche, die zu mehreren Instagram-Beiträgen führt. Der früheste stammt vom 5. April 2024

An diesem Tag feierten Zehntausende auf dem Tempelberg und bei der Al-Aqsa-Moschee den 27. Tag des Ramadan und damit die für Muslimas und Muslime heilige Nacht Lailat al-Qadr, sowie den letzten Freitag vor Ende des Ramadans, wie Medien berichteten. Die im Video zu sehende Kuppel gehört zum Felsendom, der unweit entfernt von der Moschee steht. 

Das Video, das angeblich zeigen soll, wie Palästinenser den Angriff des Iran auf Israel feiern, wurde von einem Instagram-Nutzer mehr als eine Woche vor dem Angriff veröffentlicht (Quelle: Instagram; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Auf den letzten Freitag vor Ende des Ramadans fällt auch der sogenannte al-Quds-Tag, der 1979 vom damaligen iranische Religionsführer Ruhollah Musawi Khomeini ausgerufen wurde und an dem weltweit pro-palästinensische und anti-israelische Proteste stattfinden. 

In einem Youtube-Video, das ebenfalls Menschen auf dem Tempelberg am 5. April 2024 zeigen soll, sind Sprechchöre in Solidarität mit Gaza zu hören. Unter anderem rufen Menschen laut dem Video: „Unser Blut und unsere Seele, geben wir für Gaza.“ 

Darüber, dass Palästinenser den Angriff des Iran auf Israel am 14. April 2024 bei der Al-Aqsa-Moschee gefeiert hätten, konnten wir keine unabhängigen Medienberichte finden. 

Alle Faktenchecks zu Falschmeldungen und Gerüchten zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.

Redigatur: Max Bernhard, Sophie Timmermann

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Author: Paulina Thom

https://www.bachhausen.de/video-von-menschenmenge-auf-dem-tempelberg-entstand-vor-irans-angriff-auf-israel/

Kriegstreiber unerwünscht!

Aufruf des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2024
Demonstration und Protestkette am 17. Februar 2024 in München

Warum wir gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“ (Siko) protestieren

Wie schon seit 60 Jahren treffen sich im Februar 2024 #Staatsvertreter,# Militärs und #Rüstungskonzerne zur Münchner „Sicherheitskonferenz“ (Siko) im Bayerischen Hof. Bei dieser #Privatveranstaltung, die u.a. mit #Steuergeldern finanziert wird, ging es nie um #Sicherheit, sondern immer um die #Machtinteressen der NATO und ihrer Mitgliedstaaten – besonders die der deutschen #Bundesregierung, die eine militaristische „#Zeitenwende“ losgetreten hat und nun das ganze Land „kriegstüchtig“ machen will.

Heute organisiert die Bundesregierung die größte #Aufrüstung seit dem Zweiten Weltkrieg und schickt #Waffen in #Kriegsgebiete. Das bedeutet: #Wettrüsten, #Konfrontation, #Krieg – bis hin zum #Atomkrieg. Auf der Siko wird diese #Gewaltspirale als „Sicherheit“ verkauft.

Die Siko soll nicht ungestört stattfinden. Mit einer #Protestkette durch die Fußgängerzone und einer Demo, die das Luxushotel symbolisch umzingelt (Stachus – Odeonsplatz – Marienplatz), organisieren wir unsere Proteste.

Für #Bildung und #Soziales statt #Panzer und Kriege!
Wenn es nach NATO und Bundesregierung geht, sollen mindestens zwei Prozent des BIP ab 2024 für Rüstung und Krieg ausgegeben werden. Das wären derzeit rund 85 Milliarden EUR. Zusammen mit den im #Haushaltsentwurf 2024 vorgesehenen Ausgaben für #Verteidigung (52 Mrd. EUR) und den "#Militärhilfen" für die #Ukraine (11 Mrd. EUR) und den geplanten Ausgaben aus dem "#Sondervermögen #Bundeswehr" (20 Mrd. EUR), wird – gemessen am #Gesamthaushalt – fast jeder fünfte Euro ins #Militär gesteckt.

Zum Vergleich: In Deutschland wächst jedes fünfte Kind in #Armut auf. Für die #Kindergrundsicherung sind im #Bundeshaushalt 2024 nur zwei Milliarden Euro vorgesehen, während die #Sozialverbände das Zehnfache an Bedarf veranschlagen.

Der einzige Posten, der erhöht wird, ist der #Militärhaushalt. Das Geld, das die Bundesregierung in die Vorbereitung und Durchführung von Kriegen steckt, fehlt bei der Absicherung selbst der grundlegendsten Bedürfnisse von Kindern.

Den Organisatoren der Siko gehen die „immer noch unzureichende[n] neue[n] Verteidigungsausgaben“ nicht weit genug. Wir protestieren gegen diese beispiellose #Geldverschwendung angesichts der sozialen Missstände in Deutschland und auf der ganzen Welt!

Für #Völkerrecht statt Faustrecht!
Statt den globalen Herausforderungen mit friedlichen Mitteln zu begegnen, setzen die Macher der Siko auf Gewalt. Doch um globale Herausforderungen zu bewältigen, benötigt die Menschheit den Willen zur Kooperation sowie eine Stärkung der Vereinten Nationen (UN) und anderer Foren, die einen Dialog ermöglichen. Diese Foren werden jedoch von #Propagandaveranstaltungen wie der Siko untergraben. Nicht erst seit der Ausladung #Russlands und des #Irans ist das Motto der Siko „Frieden durch Dialog” eine Farce. Ohne Kontrolle und ohne völkerrechtliche Legitimation werden Absprachen getroffen, die internationale Abkommen und Institutionen aushebeln. Stattdessen werden auf der Siko unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit internationale Beschlüsse, wie z.B. das Pariser #Klimaabkommen oder die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN, zunichtegemacht. Denn die Waffen, die hier verkauft werden, und die Militärübungen, -kooperationen und -einsätze, die hier geplant werden, zerstören #Klima, #Umwelt und Menschenleben.

#Fluchtursachen bekämpfen, nicht Geflüchtete!
In Europa stehen heute mehr Mauern als je zuvor. Mit militärischer Gewalt wird an EU-#Außengrenzen gegen Geflüchtete vorgegangen, die vor dem Entzug ihrer Lebensgrundlagen fliehen. Das Mittelmeer wurde von der EU zu einem Massengrab gemacht.

Diejenigen, die es allen tödlichen Widrigkeiten zum Trotz schaffen, in Deutschland einen #Asylantrag zu stellen, kommen mit großer Mehrheit aus den Regionen, wo NATO-Staaten Krieg führen: #Syrien und #Afghanistan. Der Wertewesten entzieht sich seiner Verantwortung für die von ihm verursachten Krisen, die Folgen postkolonialer Ausbeutung, den Klimawandel und eine imperialistische Weltwirtschaftsordnung.

Auch deshalb gehen wir gegen die Siko auf die Straße – denn für die Siko sind Flüchtlinge nur ein „Faustpfand in der Politik der (Groß-)Mächte“. Entgegen den aktuellen rassistischen Debatten um schnellere Abschiebungen und Haftlagern an EU-Außengrenzen fordern wir die Beseitigung von Fluchtursachen. Denn Krieg ist die Fluchtursache Nummer eins!

Für Kooperation statt Konfrontation!
Die #Machtverhältnisse auf der Welt verändern sich, weg von der Dominanz des „Westens“, hin zu einem Erstarken unterdrückter Länder, die sich um den „systemischen Rivalen“ #China gruppieren (vgl. China-Strategie der Bundesregierung).

Doch die Ewiggestrigen wollen ihren überholten #Weltherrschaftsanspruch nicht aufgeben. #Wirtschaftssanktionen sollen die Konkurrenten brechen und schwören das alte Lager auf den Konflikt mit den aufstrebenden Mächten ein. Denn im Sinne des militärischen und politischen Zusammenhalts und Machterhalts der NATO darf es keinen Frieden geben.

Deshalb werden Konflikte und Kriege, wie in der Ukraine oder #Taiwan, in Kauf genommen und sogar angeheizt – bis es knallt!

Statt die Länder des globalen Südens weiter ausbeuten, statt Stellvertreter- und Bürgerkriege, statt neuer Lagerbildung und Konfrontation fordern wir eine weltweite friedliche und solidarische Kooperation auf Augenhöhe.

Für eine zukunftsorientierte und menschenfreundliche Politik!
Wir stehen für all das, was auf der Siko verschwiegen oder ignoriert wird! Die Aufgaben, denen die Menschheit gegenübersteht, sind Klimawandel, Artensterben, Umweltzerstörung und Hungersnöte. Kriege sind keine Lösung. Und die Münchner #Sicherheitskonferenz ist kein Ort, an dem ernsthaft um Lösungen für diese Probleme gerungen wird, ganz im Gegenteil.

Wir fordern eine lebenswerte Zukunft, nicht ihre Zerstörung. Wir fordern die Beendigung der #Kriege, #Bürgerkriege und gewaltsamen #Konflikte – auch derer, die nicht im medialen Fokus stehen, wie beispielsweise im #Sudan, #Äthiopien, #Jemen, #Kurdistan.

Wir stehen auf der Seite der Menschen, die weltweit gegen #Unterdrückung, #Ausbeutung, #Ungleichheit und die Errichtung neuer Grenzen kämpfen.

Unsere Forderungen:

- Abrüsten statt Aufrüsten!
- Steuergelder für Sozialsysteme, Gesundheits- und Bildungswesen, Klima-, Arten- und Umweltschutz, ÖPNV, Flüchtlings- und Welthungerhilfe statt für Panzer und Bomben
- Verhandeln statt schießen!
- Keine Beteiligung an Kriegen und Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr!
- Schließung von US- und NATO-Stützpunkten in Deutschland zur (Drohnen-)kriegsführung!
- Bleiberecht für alle Menschen!
- EU-Asylreform aufhalten! Abschaffung der EU-„Grenzschutz“-Behörde Frontex!
- Aufnahme von Geflüchteten und Gewährung des Menschenrechts auf Asyl bei Gleichbehandlung unabhängig vom Herkunftsland, auch für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure!
- Stopp aller Waffenlieferungen und Rüstungsexporte!
- Schluss aller Exporte der deutschen Rüstungsindustrie!
- Keine militärische Verlängerung des Ukraine-Kriegs!
- Ausstieg aus der „nuklearen Teilhabe“!
- Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag!
- US-Atomwaffen raus aus Deutschland!
- Stärkung der Vereinten Nationen (UN) und des Völkerrechts!

Umzingelung der Kriegstreiber

Wir brauchen Ihre Unterstützung: Bringen Sie sich bei unseren Protesten ein und/oder unterstützen Sie uns mit einer Spende.

Bitte beachten Sie unseren Bündniskonsens

Die Organisationen des Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz arbeiten auf antifaschistischer Grundlage und wenden sich entschieden gegen nationalistische, militaristische, völkische, rassistische, homophobe, antisemitische oder rechtspopulistisch-islamophobe Inhalte. Gruppen, die mit Organisationen, die oben genannte Inhalte vertreten, regelmäßig und organisiert zusammenarbeiten, können nicht Mitglied im Bündnis sein. Der Kampf um Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung ist seinem Wesen nach international. Darum weisen wir Tendenzen und Äußerungen im Sinne der hier genannten ideologischen Richtungen schärfstens zurück und schließen Menschen und Organisationen, die oben genannte Inhalte in Wort, Schrift und/oder Bild verbreiten, von unserer Versammlung aus. Außerdem bitten wir, bei unseren Versammlungen das Mitführen von Nationalstaatsflaggen zu unterlassen. Unsere Proteste werden von Menschen verschiedenster ethnischer Herkunft, Hautfarbe, weltanschaulicher, politischer, kultureller und sexueller Orientierung getragen. Niemand von ihnen darf diskriminiert werden.

Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz

Via:
trueten.de/archives/13095-Krie
#Sicherheitskonferenz 2024

#Kriegstreiber #München #AntiSiko
#NATO #OTAN #Frieden