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Marcel Weiß

Wen es interessiert, @pfefferle und ich haben im Podcast Anfang des Jahres durchgespielt, wie sich die ActivityPub-Anbindung von Threads als Opt-In wohl entwickeln wird:

neunetz.fm/neunetzcast-99-nied

Ich gehe etwa von einer starken Bedeutung der Kreativen aus, die damit den Zugang zu ihrem Publikum stärken können.

Es wird vergleichbare Aufrufe für ActivityPub geben wie die Abo-/Glockenaufrufe auf YouTube zB…

From: @fediforum
mastodon.social/@fediforum/112

neunetz.fm · neunetzcast 99: Nieder mit dem Fediverse, hoch lebe das Social WebMarcel Weiß und Matthias Pfefferle sprechen über die ersten ActivityPub-Schritte bei Flipboard, die potenziellen Folgen der Entscheidung bei Threads, ActivityPub als Opt-In zu integrieren, warum &#…

Das wird aber frühestens(!) nächstes Jahr anfangen, wenn es erste Werkzeuge für Creators gibt, die sich darauf eingestellt haben. (Aktuell wäre etwa nur Wordpress bereit.) Und dann müssen erste professionelle Kreativschaffende auf Insta/Threads diese Schritte gehen.

Die Frage ist noch offen, ob darausw dann ein Lauffeuer wird.

Aber ich würde mich so oder so bei jedem Szenario auf die Creators fokussieren. Alles andere ergibt keinen Sinn.

@marcelweiss@mastodon.social über die Brücke würde ich erst mal noch nicht gehen.
Ist das
#Fediverse dafür nicht immer noch zu sehr Nische?

Wobei das schon lustig wäre, das zu sehen, das da solche Aufrufe kommen.

@pfefferle@mastodon.social @fediforum@mastodon.social

@crossgolf_rebel @pfefferle @fediforum Das heutige „Fediverse“ ist irrelevant dafür. Darum geht es nicht. Es gibt Creators auf Instagram, die haben mehr Follower als das Fediverse Nutzer:innen hat. Ich empfehle zum Thema auch meinen republica-Vortrag vom letzten Jahr zum Thema auf YouTube.

@marcelweiss@mastodon.social genau das meine ich.
"Lohnt" sich die Mühe solcher Konten die Arbeit zu machen? Für einen Bruchteil vom Bruchteil an möglichen neuen usern?

@pfefferle@mastodon.social @fediforum@mastodon.social

@crossgolf_rebel @pfefferle @fediforum Es geht nicht um neue User. Es geht um die Übersetzung des bestehenden Publikums in andere Zugänge, die von den Creators anders bespielt werden können. Wie ein YouTuber, der will, dass du seinen Podcast oder Newsletter oä abonnierst. Diversifizierung.

@marcelweiss@mastodon.social Und?
Das beantwortet meine Frage doch nicht.
Warum sollte sich ein "Creator" die Arbeit machen, für eine Nische in der nur ein Bruchteil bereit ist sich das anzutun, Werbung (im übertragenen Sinne) zu machen?



@pfefferle@mastodon.social @fediforum@mastodon.social

@crossgolf_rebel OK, besser erklären kann ich es nicht. Dann belassen wir es eben dabei

@marcelweiss@mastodon.social und der link zu deinem Vortrag?
Vielleicht verstehe ich es damit besser.

Ich habe zumindest eine Vermutung aber davon erst wenn ich den Vortrag gesehen habe (wenn ich den nicht sogar kenne).

@crossgolf_rebel Ich könnte mir das so vorstellen, dass wenn ein Creator eine Alternative zu X sucht, sich Threads so ins Spiel bringen könnte, dass der User von dort aus eben nicht nur über Threads und Instagram erreichbar ist, sondern per Mundpropaganda halt noch das Fediverse als Beifang bekommt.

Er selber muß nur Threads bespielen, ist aber auch ohne Mehraufwand im Fediverse erreichbar.

@marcelweiss

@hamiller_friendica@anonsys.net die Theorie dahinter ist mir schon klar.
Ich werde mir heute Abend erst einmal den Vortrag ansehen.

Wie gesagt, theoretisch kann ich es nachvollziehen. Praktisch sehe ich aber eine Hüglelandschaft
@marcelweiss@mastodon.social

hamiller_friendica@anonsys.net @marcelweiss@mastodon.social

Ich habe mir den Vortrag noch mal angesehen - je, ich kannte ihn schon.
Was mich damals schon gestört hat, ist die zentristische Sicht auf Mastodon statt auf das Fediverse. Und ja, es ist der Dienst mit den meisten usern aber auch nur deswegen, weil 99,9% aller Journalisten nur auf Mastodon rumgeritten sind.
Mastodon war nicht die erste und ist auch nicht die einzige "Alternative" für Twitter gewesen. Die seleb Aufgabe haben auch schon Pleroma und Misskey erfüllt, deren Manko ist nur, sie haben keinen deutschen Chef und sind daher für die deutschen schreibenden Zünfte uninteressant gewesen.
Dazu'kommt noch das Nichtverstehen, was das Fediverse eigentlich ist. Was sich bis heute durchzieht.

Dein Vortrag hat mir aber auch weiterhin keine Antwort gegeben, warum Influenzer auf das Fediverse verweisen müssten, deren Nutzerschaft 1% der von Instagras und Co ausmacht.

Klar würden die sich über 10 weitere user freuen, warum auch nicht. Ich sehe da aber bisher keinen Trend.
Wohl aber auch deswegen, weil ich bewusst solchen Konten nicht folge, was eine aktive Entscheidung von mir ist. Was da an "SocialMedia" propagiert wird, ist in meinen Augen nur eine andere Art von Tele5 Verkaufsshow und das will ich in meinem Stream nicht haben.

Wo wir bei einem der Gründe sind, wieso threads hier so mies wegkommt im Fediverse. Denn so wie mir ergeht es vielen anderen auch (zumindest aus meiner Timeline, von denen sich viele schon vor Musk bewusst ins Fediverse begeben haben, weil sie die anderen Netzwerke einfach nur noch zum kotzen gefunden haben).

#Fediverse #meine5ct