32,2% wollen nur ihre Privilegien verteidigen.
18,9% sind Faschisten.
15,9% wissen nicht, was sie wollen, außer irgendwie mitzuregieren.
13% wollen als einzige wirklich verhindern, dass uns die Zukunft um die Ohren fliegt.
5,3% sind gegen alles, außer Putin.
We are fucked!
@sixtus Ich bin über so viele Vorurteile immer wieder entsetzt.
@ralph Wieso "Vor"? Vor was denn? Ich urteile aufgrund meiner Lebenserfahrung.
Ich muss @ralph da Recht geben. Gerade erst ist in Deutschland die #Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP zerbrochen, sind auch in Österreich Koalitionsverhandlungen zwischen demokratischen Parteien gescheitert - mit schlimmen Konsequenzen.
Aus meiner Sicht sollten Demokratinnen und Demokraten von #Söder bis zu Dir also die parteipolitische Polarisierung nicht noch weiter treiben, sondern Dialog und Koalitionsfähigkeit verstärken. Habe dies auch so gepostet: https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/wie-lehrt-mensch-den-medien-und-zeitenumbruch-kit-einfuehrungsvortrag-zur-aufmerksamkeitsoekonomie-ws-24-25/#comment-165786
@sixtus @ralph @BlumeEvolution Leider kommt insbesondere von Söder und Merz enorm viel Populismus und wenig Bereitschaft, konstruktiv zu arbeiten. Und gerade Söder hat sich dermaßen in das "Feindbild Grüne" verbissen, dass es für ihn oberste Priorität zu haben scheint - vor so offensichtlichen Gefahren wie die AfD.
Den Grünen kann man nicht vorwerfen, dass sie nicht kompromissbereit sind. In der Ampel haben sie bewiesen, dass sie nicht rein ideologisch, sondern pragmatisch agieren. Leider sehe ich das nicht seitens der CxU. Es gibt dort ein paar gute Menschen - die aber leider wenig zu sagen haben.
Es ist ja gruppendynamisch völlig natürlich, dass alle die Schuld an der Polarisierung bei "den anderen" vermuten. Mancher Christdemokrat und auch manche Liberale würde wiederum die Grünen beschuldigen, durch ihre "Fixierung" auf die Klimakrise sowie durch handwerklichen Pfusch die #Ampel kaputtgemacht zu haben. Aus meiner Sicht müssen wir also alle raus aus dem dualistischen Blame-Game & wieder lernen, respektvoll für gemeinsame Ziele zu arbeiten.
Innerparteiliche Kritik innerhalb der Grünen gab es und gibt es immer, laut und vernehmlich. Das ist der Unterschied.
Ich wünschte mir sehr, dass das ohrenbetäubende Schweigen der "Guten" in den Kaderparteien CDU & CSU angesichts des täglichen Trommelfeuers der Herren Merz, Linnemann, Spahn, Söder usw. an geplanten Grausamkeiten gegen die Schwächsten der Gesellschaft endlich endete.
@BlumeEvolution lieber Michael, die, die das Blamegame, wie Du es nennst spielen sind cdu, csu, fdp und afd. Ich sehe die Grünen nur als gebashte in diesem Shitgame. Die „Argumente“ die Du gegen die Grünen anführst sind die der Konservativen und Rechten um ihr Blamegame rechtzufertigen.
Klar, @moralapostel
Es weiß doch jeder "Moralapostel", dass an jedem Streit immer die anderen alleine Schuld sind. Mensch selbst ist ja so von Moralin erfüllt, dass schon der bloße Gedanke, auch sich selbst zu reflektieren, den apostolischen Auftrag bedrohen würde!
Diskursive Dogmatik, immer wieder psychologisch nachvollziehbar.
@BlumeEvolution ich hätte etwas mehr als ad hominem-Argumente erhofft.
Die Grünen machen auch Fehler. Das ist nicht überraschend. Und natürlich wirfst Du Dich für die sogenannten christlichen Parteien in den Staub. Am Ende muss jedes seine Überzeugung irgendwie vor sich selbst rechtfertigen.
@BlumeEvolution @moralapostel @heluecht @sixtus @ralph
es ist auch sehr leicht sich in eine allgemeine, unspezifische Wolke zu hüllen und dann zu sagen, üblicherweise seien "good people on both sides".
ich halte mehr davon, sich konkrete Sachverhalte anzuschauen, und dann zu kucken: was wäre eine geeignete Lösung. da wird es dann auch einfacher zu erkennen, wer grad die Hacken in den Sand stemmt.
@sixtus @ralph @BlumeEvolution Ich bin insofern ein außenstehender Betrachter, da ich kein Mitglied einer der beteiligten Parteien bin. Dementsprechend werde ich nicht automatisch für eine spezifische Gruppe Partei ergreifen.
Betrachten wir die Situation völlig neutral: Gibt es seitens der Grünen bekannte Spitzenpolitiker, die jegliche Zusammenarbeit mit der CDU oder CSU konsequent ausschließen würden, bzw. die die Unvereinbarkeit mit diesen beiden Parteien zu ihrem Hauptthema machen?
Es ist insofern korrekt, dass wir uns nicht auf ein "gegeneinander" konzentrieren sollten, sondern das "miteinander" betonen sollten. Aber die Bereitschaft dazu muss von allen Seiten kommen und leider sehe ich nicht, dass innerhalb der CxU die Stimmen laut sind, die das "miteinander" betonen und Opposition beziehen. Leute wie Daniel Günther halten sich leider nach außen sehr bedeckt, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass sie innerlich kochen.
Also, ich habe die sehr deutlichen Worte unserer ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dazu eben nicht nur erinnert, sondern auch als Blog-Druko zitiert:
„Ich finde es nicht in Ordnung, dass Markus Söder und andere in CSU und CDU abfällig über die Grünen sprechen. [...] eine Bündnisfähigkeit muss erhalten bleiben, zumal schwarz-grüne Koalitionen in NRW, SH und BW funktionieren, und das sind ja nicht die erfolglosesten Bundesländer.“
respektvoll, ja, das wäre schön, allerdings fängt auch hier offenbar keine*r damit an... man wirft ölklebrige Sätze in die brennende Luft, und wartet(?). Und hofft, dass sich der erwartete Respekt im Anderen "ergibt" (?). Und hält fest an der Idee des Gemäßigten - in einer Zeit, in der der Vorsitzende einer Partei, die christlich genannt wird, alles und jeden radikalisiert. Unklar bleibt, was im dauernden Anrufen dieses "Gemäßigten" verteidigt wird.
@heluecht @sixtus @ralph
@BlumeEvolution @sixtus @ralph Vielleicht wäre das auch etwas für Herrn Merz, Herrn Linnemann und Herrn Spahn, die gerade unwidersprochen durch andere CDU Menschen ihre Meinungen, die Sie bei der AfD abgekupfert haben, unter die Leute bringen.