Die Dinge entwickelten sich und auch wenn ich nach dem letzten Rückschlag (Tritt in den Unterleib würde es besser treffen) vorsichtiger war, so war ich doch schon bald wieder mehr unterwegs als in meinem Elternhaus und zog schließlich wieder in eine eigene kleine Wohnung. Mein Elternhaus sah mich circa einmal die Woche zu Besuch, inklusive meinem Hund, welcher sich nie wirklich entscheiden konnte, ob er jetzt eingeschnappt sein sollte weil ich so lange nicht da war oder ob er sich einfach schwanzwedelnd vor mich stellen sollte um Streicheleinheiten von mir einzufordern. Unnötig zu erwähnen, dass es diese mittlerweile massenweise bei mir abzuholen gab.
Das Zeit steht jedoch für niemanden still.
Zuerst war es der lange Spaziergang, der häufiger mit Pausen unterbrochen werden musste. Dann waren es die Treppen die kaum noch und am Ende gar nicht mehr zu bezwingen waren und schließlich war es das Aufstehen und Laufen selbst das kaum noch gelang.
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