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#MajaGoepel

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Maja Göpel zu Union-SPD-Sondierungen:
„So wird es männlich, dominant und weiß“

"Es gibt bisher keine klare Berücksichtigung der Dekarbonisierung und das Wort Biodiversität kommt nicht vor. Im Prinzip wirkt die Bereitschaft zur Verschuldung also erst einmal wie die Lizenz zum Gelddrucken ohne klaren Zukunftsplan. Und das ist nach der aggressiven Blockadepolitik eine fette Kröte."

taz.de/Maja-Goepel-zu-Union-SP

Kind in Regensachen watet in erwachsener Begleitung durch Hochwasser
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Maja Göpel zu Union-SPD-Sondierungen: „So wird es männlich, dominant und weiß“Transformationsforscherin Maja Göpel vermisst im Sondierungspapier von Union und SPD die großen Linien – und ein Bekenntnis zu echter Veränderung.

Sondierungspapier von #Union und #SPD
➡️ Einordnung von #MajaGoepel

"Ich würde daher anstelle der Grünen anbieten, jetzt sofort ein Sondervermögen Verteidigung einzurichten und dann mit dem neuen Bundestag eine vernünftige Reform der Schuldenbremse aushandeln, die auch investive von konsumtiven Ausgaben trennt und die Länder einbezieht. Dafür lassen sich sicher auch Po­li­ti­ke­r:in­nen der Linken gewinnen, wenn Verteidigung eh separat schon gelaufen ist."

taz.de/Maja-Goepel-zu-Union-SP

Kind in Regensachen watet in erwachsener Begleitung durch Hochwasser
TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Maja Göpel zu Union-SPD-Sondierungen: „So wird es männlich, dominant und weiß“Transformationsforscherin Maja Göpel vermisst im Sondierungspapier von Union und SPD die großen Linien – und ein Bekenntnis zu echter Veränderung.

Maja Göpel wird von der GMX.Redaktion zu Degrowth interviewt gmx.net/magazine/wissen/klima/

Auf die wichtigste Frage "Und wie können wir ein alternatives wirtschaftliches Modell umsetzen, das auf weniger Wachstum setzt?"

antwortet #MajaGoepel "Es ist tatsächlich schwierig, sich vorzustellen, wo und wie ein solcher Bremsweg aussehen könnte. "

...
Tim Parrique legte in seiner Dissertation 2019 dar, dass wir keine Zeit mehr für Balladen von Utopia haben, sondern regelrechte Projektpläne brauchen. Teil 3 widmet sich denen. Bitte mal studieren und integrieren, Maja!

#Parrique The Political Economy of #Degrowth , 2019
researchgate.net/publication/3

Dazu das globale Szenario, das die @boell 2020 in Auftrag gab. Ursprünglich für 1.5C gedacht, reicht das darin angesetzte Budget nun, 5 Jahre später, nur noch für WellBelow 2C.
Darin sind vor allem einige konkrete Politikmaßnahmen geschildert, wie sie bereits in freier Wildbahn vorkommen und die gilt es publik zu machen und dann anzuwenden. zB Rationierung von Flugkilometern: 500km pro Kopf und Jahr. Wer mehr fliegen zu müssen glaubt, kann sich nur auf Ebay Rationen von anderen dazu kaufen.

Diese Maßnahme laut wahrnehmbar vorzuschlagen und zu debattieren öffnet den Blick der Bevölkerung, auf welche Weise es nur noch gehen kann, die wachsenden Folgen der zunehmenden Klimadisaster zu begrenzen.

Und zB sustainable furnished, heated/cooled living space per person: 35m2 +15 für jede weitere Person. Konkrete Zahl im Interview nennen und dem Journalisten die Kinnlade auf die Brust fallen lassen. Speziell auch, wenn Desaster wie LAFires durch die Medien rauschen. Wiederaufbau hat Grenzen: 35m2!

Balladen von Utopia waren nett, Maja. Heute werden konkrete Wege und Pläne benötigt. Und wer wie Du bereits wegen der Balladen im Rampenlicht steht, muss nun auch B sagen und die Pläne öffentlich konkretisieren, wie sie von anderen Denkern bereits vor JAHREN vorgeschlagen wurden.
boell.de/en/2020/12/09/societa

Unter anderem wegen dem tumben Konkurrenzgetue von Union SPD FDP werden diese Beispielzahlen für Rationen nicht von Grünen genannt werden; wie sie Hofreiter wg #Einfamilienhausmoratorium an den Katzentisch verbannten, ist noch in übler Erinnerung. Also musst DU es tun.
Schluss mit Balladen von Utopia. Konkrete Pläne und Zahlen gehören in die Debatte!

GMX NewsMaja Göpel benennt den "Teufelskreis", in dem Deutschland derzeit stecktMaja Göpel plädiert dafür, eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Doch das ist viel leichter gesagt als getan. Im Interview mit unserer Redaktion spricht die Transformationsforscherin über die Chancen und Perspektiven für unsere Wirtschaft und das Klima - und warnt die Politik vor fatalen Entscheidungen.

"Ich wünsche mir ein klares Commitment zu einem Zielbild. Weil wir so tun als gäb's keins. Aber wir haben eins. Das ist die deutsche #Nachhaltigkeitsstrategie."
#MajaGoepel bei #Das!
Potztausig, das wusst ich ja gar nicht, dass wir ein Zielbild haben. Ich schrei hier ständig nach einem #Plan ,einer #Vision Wieso verstecken alle diesen Plan so gut?!
Hört auf zu sagen, was nicht geht. Sagt was geht.

"#MajaGöpel: Wie finden wir den Mut zur Veränderung?"
Mission Klima – Lösungen für die Krise
ardaudiothek.de/episode/missio

#Heizungswende
"[Der Zeitpunkt] war vielleicht ungünstig, weil sehr stark auf die individuellen Lösungen ging. Und da wissen wir aus der Forschung [..], dass Infrastruktur erst zu denken immer die Akzeptanz steigert. Also die kommunale Wärmeversorgung, ...", #MajaGoepel

#wärmepumpen #energiewende #verkehrswende #mobilitatswende #autokorrektur #göpel #habeck #Habeck4Kanzler

ARD AudiothekPodcast: Maja Göpel: Wie finden wir den Mut zur Veränderung?Mission Klima war auf Tour! Auf dem B Future Festival in Bonn haben wir eine Folge live vor Publikum aufgenommen. Seit drei Jahren stellen wir euch inspirierende Ideen vor, die einen Unterschied machen können. Aber auch uns ist klar, dass es mehr braucht. Es braucht auch Menschen, die gute Ideen umsetzen: bei sich zuhause, in ihrer Gemeinde, bei der Arbeit. Und viele Menschen müssen auch bereit sein, große Veränderungen in ihrem Leben mitzutragen. Wie finden wir als Gesellschaft den Mut dazu? Darüber hat Host Arne Schulz mit der Transformationsforscherin und Bestseller-Autorin Prof. Dr. Maja Göpel gesprochen. Zugeschaltet war auch unsere ARD-Korrespondentin für Dänemark Julia Wäschenbach. Sie berichtet von Menschen, die sehr offen für Innovation sind und ein überraschend großes Vertrauen in den Staat setzen. Ihr erreicht uns unter: klima@ndr.de. Unser Podcast-Tipp ist diesmal das philosophische Radio: https://1.ard.de/ philosophisches-radio Hier findet ihr mehr zum B Future Festival: https://www.b-future.org/ Das ist unsere Folge zu Beteiligungsmodellen bei der Windkraft: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/neue-windraeder-fuers-dorf-und-alle-profitieren/ndr-info/12568703/ Hier besuchen wir die Großwärmepumpe in Esbjerg: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/groesste-waermepumpe-ihrer-art-esbjerg-und-das-meer/ndr-info/12912307/ Hier fahren wir Ski auf der Müllverbrennungsanlage in Kopenhagen: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/wie-kopenhagen-mit-fernwaerme-das-klima-rettet/ndr-info/10506841/ Und hier denkt Dänemark groß bei der Offshore-Windenergie: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/ostseeinsel-bornholm-energie-fuer-millionen/ndr-info/13200173/

"Nichts hat das Vertrauen in 'die Elite' so geschwächt, wie das Muster, die Verluste zu sozialisieren (Kurzarbeit und andere Bazookas) und die dann nachfolgenden Gewinne wieder zu privatisieren. Nichts wirkt aktuell schaler als eine erzürnte Debatte über arbeitsunwillige Bürgergeldempfänger:innen, die den Staat 10 bis 20 Millionen kosten, wenn pro Jahr 100 Milliarden an Steuern von denen hinterzogen werden, die wirklich genug haben."
#MajaGoepel

taz.de/Maja-Goepels-neue-Kolum

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Maja Göpels neue Kolumne: Die StandortfrageWas ist „unser“ Standort in der neuen Realität? Erst einmal ist es der Westen und insbesondere Deutschland. Die Standortfrage wird tatsächlich nur mit einer guten Prise Patriotismus zu lösen sein, schreibt Maja Göpel in ihrer Kolumne.

Die Folgen des Klimawandels sehen wir immer häufiger und die Kosten werden aller Voraussicht nach noch weiter steigen.

Das sagt auch das Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank Sabine Mauderer, der Staatssekretär im Finanzministerium Heiko Thoms und Prof. Dr. Maja Göpel (ehemals WBGU). Während der diskutierten die drei darüber, woher die finanziellen Mittel für deren Bewältigung kommen könnten.

youtu.be/3YLcRjpsKh8