mastodon.social is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
The original server operated by the Mastodon gGmbH non-profit

Administered by:

Server stats:

351K
active users

#openspaces

0 posts0 participants0 posts today

Council approves plan for Skyline development

The New Zealand-based leisure operator can now press ahead with it’s plans for Kilvey Hill that include an accessible gondola (cable car), downhill karting known as the Luge, a zipline, a sky swing, a restaurant and bar, enhanced walking and mountain bike trails, picnicking areas and a children’s adventure play park.

Danny Luke, Chief Operating Officer at Skyline Enterprises, said: “We are delighted that Swansea Council’s planning committee has agreed to our proposal for Skyline Swansea, as this decision marks a vital step in the development process. We have a successful track record of delivering accessible tourism destinations across the world, and our new leisure destination at Kilvey Hill would be our first European attraction and our ninth site globally. Our Swansea site would join the Skyline portfolio of much-loved, family friendly sites across Asia, North America and Oceania. 

“Ultimately, Skyline is all about bringing accessible fun to families across the world. We look forward to working closely with Swansea Council – and continuing to collaborate with partners and local community groups – as we deliver Skyline Swansea: an accessible adventure destination which welcomes tourists and locals alike, providing a boost to this wonderful city.” 

The scheme has drawn a mix of opinions from the public, both for and against the scheme.

A group of around 50 objectors gathered outside Swansea’s Guildhall today (Tuesday 4 March) where the planning committee met to determine the application.

Kate Ashbrook, general secretary of the Open Spaces Society, one of the objectors, said: “We are dismayed that Swansea Council is forging ahead in the face of so many objections.  It knows that the development will destroy the unique countryside of Kilvey Hill, so loved by the community, yet it proposes to trash it with an ugly megadevelopment.

“The council doesn’t seem to realise that Kilvey Hill already attracts visitors who are drawn to its open space, sea views, woodland, and peaceful natural charm.  Arguably, Wales’s best tourist feature is its natural beauty.  The attractiveness of Kilvey Hill to Swansea’s residents and visitors will be lost by building this noisy, ugly monstrosity.”

In response, Skyline say that all current footpaths and access points to the Hill would remain, with free and unhindered access continuing for those who use the Hill for recreation. 

It says that the development is planned to be built with sustainably-sourced materials, using local suppliers as much as possible and include plans to work with local training providers as well as further and higher education facilities to provide training schemes and employment for local people.  

Skyline add that the plans feature ecological conservation strategies to ensure net-positive impact on biodiversity at the site. This includes extensive ecological studies and mitigation procedures, lighting schemes, tree planting, wildflower and grassland planting, sustainable drainage systems (SuDS), and habitat protection measures, proposals which have been designed in collaboration with the Environmental Dimension Partnership (EDP) to ensure compliance with Natural Resources Wales requirements.  

A Swansea Council spokesperson said: “We welcome the decision of the planning committee on this exciting development and now await a project programme from Skyline that will detail the timeframe of construction.

“Skyline say the project is anticipated to create 100 local jobs within 12 months of being operational and expects 450 jobs to be created during construction.

“They also say the scheme is anticipated to be worth £84m to Swansea’s economy over 15 years and that around 450,000 visitors are expected within its first full year.”

(Lead image: Skyline)

Die IAA in München: Zwischen Innovationsschub und Bürgerbelastung

München, die bayerische Landeshauptstadt, steht vor einer wegweisenden Entscheidung: Soll die Internationale Automobilausstellung (IAA) auch in Zukunft hier stattfinden? Am kommenden Mittwoch wird der Stadtrat voraussichtlich über die Verlängerung des Vertrags mit der Messe abstimmen. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für die Stadt, ihre Bewohner und die gesamte Region. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf die Vor- und Nachteile der IAA in München, betrachten die Meinungen der Bürger und diskutieren mögliche Alternativen zur aktuellen Ausgestaltung der Messe.

Die IAA in München: Ein kurzer Rückblick

Die IAA, eine der weltweit bedeutendsten Automobilmessen, fand 2021 zum ersten Mal in München statt, nachdem sie zuvor jahrzehntelang in Frankfurt am Main beheimatet war. Der Umzug nach München war mit großen Erwartungen verbunden: Die Messe sollte nicht nur ein Schaufenster für die neuesten Entwicklungen der Automobilindustrie sein, sondern auch ein Forum für die Zukunft der Mobilität in all ihren Facetten.

Ein besonderes Merkmal der IAA in München sind die sogenannten „Open Spaces“ – Ausstellungsflächen in der Innenstadt, die die Messe aus den Hallen heraus in den öffentlichen Raum bringen. Diese Idee, obwohl innovativ, hat sich als einer der umstrittensten Aspekte der Veranstaltung herausgestellt.

Bild von Pascal B auf Pixabay

Argumente für die Verlängerung des IAA-Vertrags

Die Befürworter einer Fortsetzung der IAA in München führen mehrere gewichtige Argumente ins Feld:

Wirtschaftlicher Nutzen

Die IAA bringt einen erheblichen wirtschaftlichen Impuls für München. Mit über 500.000 Besuchern im Jahr 2023, von denen fast 30% aus dem Ausland kamen, profitieren lokale Unternehmen, Hotels und Restaurants in erheblichem Maße von der Veranstaltung. Die Messe generiert Umsätze in Millionenhöhe und schafft temporäre Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren.

Internationale Aufmerksamkeit

Die IAA zieht weltweite Aufmerksamkeit auf München. Im Jahr 2023 berichteten über 3.700 akkreditierte Journalisten aus 82 Ländern über die Messe. Dies bedeutete eine Steigerung der internationalen Berichterstattung um 70% im Vergleich zu 2021. Diese mediale Präsenz stärkt Münchens Position als globales Zentrum für Innovation und Technologie.

Innovationsplattform

Die IAA dient als wichtige Plattform für die Präsentation von Zukunftstechnologien im Mobilitätssektor. Im Jahr 2023 wurden über 300 Weltpremieren und Neuheiten vorgestellt. Dies unterstreicht die Bedeutung der Messe für die Automobilindustrie und verwandte Sektoren und positioniert München als Innovationszentrum.

Positive Besucherbewertung

Laut einer Umfrage bewerteten 92% der Besucher die IAA 2023 als ausgezeichnet bis gut, und 94% würden sie weiterempfehlen. Diese hohe Zufriedenheitsrate spricht für die Qualität und Attraktivität der Veranstaltung.

Argumente gegen die Verlängerung des IAA-Vertrags

Trotz der offensichtlichen Vorteile gibt es auch gewichtige Argumente gegen eine Fortsetzung der IAA in München:

Kritik an der Nutzung öffentlichen Raums

Die Open Spaces in der Innenstadt stoßen auf erhebliche Kritik. Viele Bürger sehen darin eine unangemessene Kommerzialisierung öffentlicher Plätze. Der Bezirksausschuss Maxvorstadt berichtet von „massiven Einschränkungen der Bürger durch die wochenlangen Absperrungen“. Diese Nutzung öffentlicher Räume für kommerzielle Zwecke wird von vielen als problematisch empfunden.

Umweltbedenken

Kritiker sehen die IAA als Werbeveranstaltung für die Autoindustrie, die nicht im Einklang mit den Zielen der Verkehrswende steht. In Zeiten, in denen Städte wie München verstärkt auf nachhaltige Mobilität setzen, erscheint eine Messe, die traditionell stark auf Automobile fokussiert ist, für manche als Schritt in die falsche Richtung.

Kosten und Ressourcenbindung

Die Organisation der IAA bindet städtische Ressourcen und verursacht Kosten, die angesichts der angespannten Haushaltslage kritisch gesehen werden. Die Stadt muss erhebliche Mittel für Sicherheit, Verkehrsmanagement und Infrastruktur bereitstellen, was zu Lasten anderer Projekte gehen könnte.

Verkehrsbeeinträchtigungen

Die Veranstaltung führt zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt. In einer Stadt, die ohnehin mit Verkehrsproblemen zu kämpfen hat, verschärft die IAA diese Situation noch zusätzlich.

Die Meinung der Münchner Bürger

Die Einstellung der Münchner Bürger zur IAA ist geteilt. Während die offiziellen Umfragen unter den Besuchern sehr positiv ausfallen, gibt es auch deutliche kritische Stimmen:

  • Teile der Zivilgesellschaft sind enttäuscht über die Entscheidung, die IAA fortzuführen, anstatt alternative Verkehrswende-Projekte zu unterstützen.
  • Es gibt Bedenken bezüglich der Verkehrsbeeinträchtigungen und der Vereinnahmung öffentlicher Plätze für kommerzielle Zwecke.
  • Politische Vertreter wie Oberbürgermeister Dieter Reiter unterstützen die IAA, während andere Fraktionen wie die Grünen/Rosa Liste eine Verlegung der Open Spaces aus der Innenstadt fordern.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Meinungen der Bürger zur IAA geteilt sind. Während Besucher und wirtschaftliche Interessengruppen die Veranstaltung positiv bewerten, gibt es auch deutliche Kritik und Bedenken seitens verschiedener Bürgergruppen und Umweltinitiativen.

Bild von Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay

München und Großveranstaltungen: Eine kritische Betrachtung

München ist eine Stadt, die zunehmend mit Großveranstaltungen konfrontiert ist. Die Frage, ob es tatsächlich notwendig ist, mit der IAA die Stadtbürger und die Stadt weiter zu belasten, ist berechtigt. Insbesondere angesichts der überalterten Infrastruktur, deren Modernisierung bereits jetzt massive Baustellen in der Stadt bedeutet, stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.

Die Stadt steht vor der Herausforderung, die wirtschaftlichen Vorteile und die internationale Sichtbarkeit, die die IAA bietet, gegen die Belastungen für die Infrastruktur und die Bürger abzuwägen. Dabei müssen auch langfristige Aspekte wie die Nachhaltigkeit und die Lebensqualität in der Stadt berücksichtigt werden.

Alternativen zur Nutzung von Open Spaces

Angesichts der Kontroversen um die Open Spaces gibt es mehrere Alternativen, die diskutiert werden:

Konzentration auf das Messegelände

Eine naheliegende Alternative wäre, die Ausstellungsflächen hauptsächlich auf das Messegelände im Osten Münchens zu beschränken. Dies würde die Belastung der Innenstadt reduzieren und gleichzeitig die vorhandene Infrastruktur der Messe optimal nutzen.

Reduzierung und Umgestaltung der Open Spaces

Statt die Open Spaces komplett zu streichen, könnten sie deutlich verkleinert und umgestaltet werden:

  • Die Ausstellungsfläche am Königsplatz könnte, wie bereits für 2025 geplant, um 2000 Quadratmeter reduziert werden.
  • Vor der Feldherrnhalle ist für 2025 eine kulturelle Nutzung vorgesehen, anstelle von großen Pavillons.
  • Die verbleibenden Open Spaces könnten stärker auf alternative Mobilitätsformen wie Fahrräder, E-Bikes und öffentlichen Nahverkehr ausgerichtet werden.

Digitale und dezentrale Konzepte

Ein Teil der Präsentationen könnte in den digitalen Raum verlagert werden, um die physische Präsenz in der Stadt zu reduzieren. Zudem könnten Ausstellungen auf mehrere kleinere, weniger störende Standorte in der Stadt verteilt werden, anstatt zentrale Plätze zu nutzen.

Fokus auf Fachmesse und Konferenzen

Die IAA könnte sich stärker auf ihren Charakter als Fachmesse und Plattform für Branchenexperten konzentrieren, mit Konferenzen und Fachausstellungen primär auf dem Messegelände.

Integration in bestehende Stadtstrukturen

Anstatt separate Open Spaces zu schaffen, könnten Ausstellungen und Präsentationen in bestehende Stadtstrukturen integriert werden, beispielsweise in Zusammenarbeit mit lokalen Geschäften, Galerien oder öffentlichen Einrichtungen.

Mobilitätskongress als Alternative

Die Wiederaufnahme des ursprünglich geplanten Mobilitätskongresses, der sich auf soziale und zukunftsgerichtete Mobilitätsformen konzentriert, könnte eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zu den Open Spaces darstellen.

Fazit und Ausblick

Die Entscheidung über die Zukunft der IAA in München ist komplex und vielschichtig. Es gilt, die wirtschaftlichen Chancen und die internationale Sichtbarkeit gegen die Belastungen für die Stadt und ihre Bürger abzuwägen. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, das Konzept der IAA so anzupassen, dass es besser mit den Bedürfnissen der Stadt und ihrer Infrastruktur in Einklang steht.

Dies könnte bedeuten:

  1. Die Veranstaltung zu verkleinern und stärker auf das Messegelände zu konzentrieren.
  2. Innovative Konzepte zu entwickeln, die die Belastung für die Stadt minimieren, während die wirtschaftlichen und innovativen Aspekte erhalten bleiben.
  3. Einen stärkeren Fokus auf nachhaltige Mobilitätslösungen zu legen, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen.
  4. Die Open Spaces zu reduzieren und umzugestalten, um den öffentlichen Raum weniger zu beeinträchtigen.
  5. Digitale und dezentrale Konzepte zu integrieren, um die physische Präsenz in der Stadt zu verringern.

Letztendlich muss der Stadtrat eine Entscheidung treffen, die die verschiedenen Interessen der Stadt, ihrer Bürger und der Wirtschaft bestmöglich ausbalanciert. Diese Entscheidung wird nicht nur die Zukunft der IAA in München bestimmen, sondern auch ein Signal dafür setzen, wie die Stadt mit dem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen, Umweltschutz und Lebensqualität umgeht.

Die IAA in München steht symbolisch für die größeren Herausforderungen, denen sich moderne Großstädte gegenübersehen: Wie kann man wirtschaftliches Wachstum und Innovation fördern, ohne dabei die Lebensqualität der Bürger und die Umwelt zu beeinträchtigen? Die Antwort auf diese Frage wird nicht nur für München, sondern für viele Städte weltweit von Bedeutung sein.

Unabhängig von der Entscheidung des Stadtrats wird es wichtig sein, einen kontinuierlichen Dialog zwischen allen Beteiligten – der Stadt, den Veranstaltern, den Bürgern und der Wirtschaft – zu führen, um die IAA, sollte sie in München bleiben, stetig weiterzuentwickeln und an die sich verändernden Bedürfnisse und Erwartungen anzupassen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Messe auch in Zukunft einen positiven Beitrag zur Entwicklung Münchens leistet und gleichzeitig die Belastungen für die Stadt und ihre Bewohner auf ein akzeptables Maß reduziert werden.

#ÖffentlicherRaum #Bürgerbeteiligung #DigitaleMesse #Großveranstaltungen #IAAMünchen #Infrastruktur #Innovationsplattform #InternationaleAutomobilausstellung #Messestandort #MobilitätDerZukunft #Mobilitätskongress #Nachhaltigkeit #OpenSpaces #Stadtentwicklung #Stadtplanung #StadtratMünchen #Umweltschutz #Verkehrsbelastung #Verkehrswende #Wirtschaftsförderung